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Goretzka erklärt Bayern-Blamage: "Fühlt sich sehr bescheiden an"

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Goretzka erklärt Bayern-Blamage: "Fühlt sich sehr bescheiden an"

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Goretzka erklärt Bayern-Blamage

Der FC Bayern erlebt ein Debakel bei Eintracht Frankfurt. Leon Goretzka versucht, die Blamage zu erklären. Außerdem nimmt er Stellung zu der Kritik von Thomas Tuchel aus dem vergangenen Sommer.
Nach der Niederlage in Frankfurt stellt sich wieder nur Thomas Müller in den Interviews. Der Routinier erklärt, warum nach schwierigen Spielen meist er Rede und Antwort stehen muss.
Der FC Bayern erlebt ein Debakel bei Eintracht Frankfurt. Leon Goretzka versucht, die Blamage zu erklären. Außerdem nimmt er Stellung zu der Kritik von Thomas Tuchel aus dem vergangenen Sommer.

Der FC Bayern erlebte einen Samstag zum Vergessen - und so richtig erklären konnte sich anschließend niemand, wie diese 1:5-Blamage in Frankfurt zustande gekommen war. Auch nicht Bayern-Star Leon Goretzka, der es im ZDF-Sportstudio dennoch versuchte.

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„Es gibt bestimmt viele Erklärungen, aber in einem Satz lässt sich das schwer zusammenfassen. Aber in der Tat: 1:5 zu verlieren, fühlt sich sehr bescheiden an“, erklärte der 28-Jährige am späten Samstagabend.

Hinter dem Rekordmeister liegt eine zehntätige Pause, nachdem das Bundesligaspiel gegen Union Berlin am vergangenen Wochenende witterungsbedingt abgesagt werden musste. „Es gibt viele Antworten, das ist mit Sicherheit auch eine. Es ist für uns sehr ungewohnt, zehn Tage nicht zu spielen. Auch wenn das als Entschuldigung sicher nicht gelten darf!“, meinte Goretzka.

Goretzka gibt sich selbstkritisch

Der deutsche Nationalspieler verwies darauf, dass es im Training besser ausgesehen habe, aber „mit Anpfiff war alles weg“. Der 28-Jährige haderte damit, dass er es nicht geschafft habe, in Frankfurt als Führungsspieler aufzutreten. „Das Spiel ist ein gutes Beispiel, in dem Fall ein Negativ-Beispiel. Da muss ich mich noch verbessern.“

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Goretzka erinnerte die Partie in Frankfurt an das Pokal-Aus vor zwei Jahren bei Borussia Mönchengladbach. „Diese Dynamik, die in so einem Spiel entsteht, ist eine schwierige, aber auch spannende Aufgabe für mich. Da bin ich heute gescheitert, wir als Mannschaft auch. Das möchte ich in Zukunft besser machen“, betonte Goretzka.

Goretzka: „Versucht, Ruhe zu bewahren“

Der Nationalspieler nahm außerdem Stellung zu der Kritik von Trainer Thomas Tuchel aus dem vergangenen Sommer - infolgedessen waren sogar Gerüchte über einen möglichen Abschied aufgekommen.

„Ich habe versucht, Ruhe zu bewahren. Ich war davon überzeugt, dass ich der Mannschaft helfen kann. Ich weiß, dass ich dazu in der Lage bin, Leistungen zu bringen, die auch Bayern weiterhelfen“, erklärte Goretzka, der sich auch andere Positionen zutraut.

„Ich kann sicherlich auch eine Holding-Six sein, davon bin ich überzeugt. Aber meine beste Position ist etwas offensiver. Da sehe ich mich am ehesten. Da habe ich auch meine stärkste Zeit bei Bayern gehabt“, sagte der frühere Schalke-Profi.