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Mega-Wirbel um Kind-Votum: Jetzt spricht der Hannover-Boss

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Mega-Wirbel um Kind-Votum: Jetzt spricht der Hannover-Boss

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Mega-Wirbel: Kind spricht über DFL-Wahl

Die Fragezeichen hinter dem Abstimmungsverhalten von Martin Kind beim Investoren-Deal des deutschen Profifußballs sorgen für immer größeren Wirbel.
Hannover 96 fährt einen späten Punktgewinn gegen Karlsruhe ein. Ex-96-Profi Stindl trifft gegen seinen langjährigen Arbeitgeber.
Reinhard Franke
Reinhard Franke
Die Fragezeichen hinter dem Abstimmungsverhalten von Martin Kind beim Investoren-Deal des deutschen Profifußballs sorgen für immer größeren Wirbel.

Die Fragezeichen hinter dem Abstimmungsverhalten von Martin Kind beim Investoren-Deal des deutschen Profifußballs sorgen für immer größeren Wirbel. Der Geschäftsführer des Zweitligisten Hannover 96 will sich weiter nicht in die Karten schauen lassen und verweist auf die geheime Abstimmung.

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„Es war eine geheime Wahl. Die DFL hat eine Zwei-Drittel-Mehrheit erreicht. Es handelt sich um eine deutliche Mehrheit“, sagte Kind zu SPORT1. Der 79-Jährige soll von Hannover dazu aufgefordert worden sein, mit „Nein“ zu stimmen.

„Die Aussagen des Stammvereins kommentiere ich gar nicht. An Spekulationen werde ich mich nicht beteiligen“, meinte Kind dazu.

Jetzt liegt der Fokus auf Kind

Kind liegt seit langer Zeit im Clinch mit der Klubführung des Muttervereins. Diese hatte ihn angewiesen, den Deal abzulehnen. Kind allerdings gilt als Befürworter. Da der Einstieg eines Investors bei einer weiteren Nein-Stimme oder Enthaltung geplatzt wäre, liegt der Fokus auf Kind.

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Sollte er dem Einstieg gegen die Anweisung der Vereinsspitze zugestimmt haben, droht ein juristisches Nachspiel. Kind wurde mittlerweile vom Verein aufgefordert, sein Abstimmungsverhalten mitzuteilen. Obwohl Kind dem Verein gegenüber zur Auskunft verpflichtet ist, hat er das bis Mittwochmittag nicht getan. Das bestätigte ein Vorstandsmitglied dem SID.

Eine Auflistung der Bild-Zeitung zum Abstimmungsverhalten der Klubs legt nahe, dass Kind zugestimmt habe. In der Liste werden alle zwölf Klubs aufgeführt, die nicht zugestimmt haben sollen. Darunter ist Hannover nicht zu finden. Sollte Kind allerdings bei seinem Verweis auf die geheime Abstimmung bleiben und sich nicht öffentlich erklären, wäre das Votum wohl kaum anfechtbar.

--- mit Sport-Informations-Dienst