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FC Bayern: Wieder Gnabry-Schock! Verletzung sorgt für nächsten Ausfall - und erschwert Konkurrenzkampf

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FC Bayern: Wieder Gnabry-Schock! Verletzung sorgt für nächsten Ausfall - und erschwert Konkurrenzkampf

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Bayern gibt Gnabry-Diagnose bekannt

Serge Gnabry muss nach seiner Einwechslung beim Bayern-Debakel gegen Eintracht Frankfurt nach kurzer Zeit verletzungsbedingt wieder ausgewechselt werden. Nun steht die Diagnose fest - die für den Nationalspieler auch im internen Konkurrenzkampf die Aussichten verschlechtert.
Bei der Niederlage gegen Frankfurt leisteten sich einige Bayern-Spieler grobe Patzer. Dennoch will Trainer Thomas Tuchel nach dem Spiel niemanden in den Arm nehmen.
Serge Gnabry muss nach seiner Einwechslung beim Bayern-Debakel gegen Eintracht Frankfurt nach kurzer Zeit verletzungsbedingt wieder ausgewechselt werden. Nun steht die Diagnose fest - die für den Nationalspieler auch im internen Konkurrenzkampf die Aussichten verschlechtert.

Das sind keine gute Nachrichten: Der FC Bayern muss im Jahresendspurt erneut auf Nationalspieler Serge Gnabry verzichten!

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Der Flügelspieler erlitt bei der herben 1:5-Niederlage des Rekordmeisters am Samstag bei Eintracht Frankfurt eine Muskelsehnenverletzung im linken Adduktorenbereich und fällt „vorerst“ aus, wie die Bayern am Sonntagvormittag mitteilten, ohne dabei genaue zeitliche Angaben zu machen.

Doppelt bitter: Der Nationalspieler musste beim desolaten Auftritt gegen Eintracht Frankfurt (1:5 nach 60 Minuten) schon fünf Minuten nach seiner Einwechslung wieder ausgewechselt werden.

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Gnabry war erst in der 66. Minute beim Stand von 1:5 in die Partie gekommen und sollte zusammen mit dem ebenfalls eingewechselten Thomas Müller noch einmal für Schwung sorgen - wozu es dann nicht kommen sollte.

Gnabrys zweite Verletzung in der Saison

Kurz darauf saß der 28-Jährige schon wieder angeschlagen auf dem Rasen und wurde behandelt. In der 71. Minute war Gnabrys Arbeitstag dann beendet - er wurde für Jamal Musiala ausgewechselt.

„Er wird einige Wochen ausfallen. Das ist richtig bitter, weil er sich ja jetzt erst wieder rangekämpft hatte. Ein bitterer Herbst bis jetzt“, sagte FCB-Sportdirektor Christoph Freund im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1.

Zur Erinnerung: Im gerade zurückliegenden Herbst hatte Gnabry bereits aufgrund eines Unterarmbruchs mehrere Wochen pausieren müssen.

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Die Verletzung kommt für den gebürtigen Stuttgarter auch noch aus ganz anderen Gründen zur Unzeit: Mit dem Überraschungstransfer des spanischen Nationalspielers Bryan Zaragoza, der zur Saison 2023/24 für knapp 15 Millionen Euro kommt, haben die Bayern auch ein Ausrufezeichen an die eigene Offensive gesendet - und damit auch an Gnabry, der sich mit einem weiteren Konkurrenten konfrontiert wird

Konkurrenz-Situation nun noch schwieriger

Denn obwohl der deutsche Nationalspieler theoretisch in Eric Maxim Choupo-Motings Backup-Rolle auf der Zehn oder Neun schlüpfen könnte und sich im Zentrum ohnehin noch wohler fühlt als auf den Außenbahnen, werde mit Blick auf seine schon länger schwankenden Leistungen intern „deutlich mehr von ihm erwartet“, sagte SPORT1-Chefreporter Kerry Hau in der neuen Ausgabe des Podcasts „Die Bayern-Woche“.

Für die Münchner stehen bis zum Jahresende noch das Rückspiel der Champions League bei Manchester United (Di., ab 21 Uhr im Liveticker) sowie die Bundesliga-Spiele gegen Gnabrys Jugendklub VfB Stuttgart und beim VfL Wolfsburg an.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)