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FC Bayern: Torwart-Legende ledert gegen Davies und Kimmich

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FC Bayern: Torwart-Legende ledert gegen Davies und Kimmich

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Torwart-Legende ledert gegen Davies

Torwart-Legende Jean-Marie Pfaff verfolgt die Geschehnisse beim FC Bayern noch immer regelmäßig und zieht einige positive Erkenntnisse aus der Hinrunde. Bei Alphonso Davies und Joshua Kimmich fällt sein Urteil aber deutlich negativer aus.
Nach der Vertragsverlängerung beim FC Bayern hat Thomas Müller entspannte Weihnachtsfeiertage und und wünscht seinen Fans gewohnt witzig frohe Weihnachten inklusive eines Tipps für das Festtagsessen.
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Torwart-Legende Jean-Marie Pfaff verfolgt die Geschehnisse beim FC Bayern noch immer regelmäßig und zieht einige positive Erkenntnisse aus der Hinrunde. Bei Alphonso Davies und Joshua Kimmich fällt sein Urteil aber deutlich negativer aus.

Die Hinrunde des FC Bayern ist für Jean-Marie Pfaff trotz des Rückstands auf Bayer 04 Leverkusen „eine runde Sache“. Dennoch ist der frühere Weltklasse-Keeper nicht mit allen Münchner Akteuren zufrieden. Der Belgier hadert vor allem mit den mäßigen Leistungen von Alphonso Davies.

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„Er hat schon bessere Zeiten im Trikot des Rekordmeisters erlebt. Der Kanadier hat aktuell nicht mehr den Speed und die Frische in seinem Spiel, wie noch vor ein, zwei Jahren“, monierte Pfaff, der beim Linksverteidiger viel Luft nach oben sieht, in der AZ.

Tatsächlich belegt Davies im Speed-Ranking der Bundesliga mit gemessenen 35,97 km/h immer noch den dritten Platz. Es geht aber letztlich natürlich auch darum, den Speed in zählbare Aktionen umzumünzen.

Neben Davies nimmt Pfaff zudem Joshua Kimmich in die Pflicht. „Joshua Kimmich steht immer wieder in der Kritik, seine Leistungen waren in dieser Saison oftmals sehr schwankend“, monierte er und wünscht sich vom 28-Jährigen eine Leistungssteigerung.

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Pfaff schwärmt von Pavlovic: „Rotzfrech und munter drauf los“

Während der frühere Bayern-Keeper Kimmich kritisiert und Leon Goretzka als gesetzt ansieht, erfreut er sich vor allem an Herausforderer Aleksandar Pavlovic.

„Aleksandar Pavlovic ist die Entdeckung im Mittelfeld in dieser Saison. Wie der 19-Jährige in den Spielen gegen den VfB Stuttgart und beim VfL Wolfsburg performt hat, das war schon richtig gut. Rotzfrech und munter drauf los, ohne Respekt vor großen Namen. Das hat mir sehr gefallen. Pavlovic gehört die Zukunft und wenn er auf dem Boden bleibt, wird er eine große Konkurrenz für die Etablierten auf seiner Position sein“, adelte Pfaff den Bayern-Youngster.

Begeistert zeigte sich der 70-Jährige zudem von Oldie Thomas Müller. „Der Ur-Bayer nimmt seine aktuelle Rolle, in der er mehr Ergänzungsspieler denn Stammkraft ist, an und liefert, wenn er gebraucht wird. Das zeigt, was für eine sensationelle Einstellung er zum Klub hat“, schwärmte Pfaff und hob die Leistung des 34-Jährigen gegen Wolfsburg (zwei Assists) hervor.

Harry Kane „jeden Cent der Mega-Ablöse wert

Ein „ganz großes Plus“ sei zudem Harry Kane, der „jeden Cent der Mega-Ablösesumme wert“ sei.

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Der Rekord-Neuzugang prägt die Bayern-Offensive mit 21 Bundesligatoren, jedoch möchte Pfaff auch den Beitrag von Leroy Sané nicht unerwähnt lassen. „Er scheint richtig aufzublühen, liefert immer wieder starke Leistungen ab, glänzt als Vorbereiter aber auch als Torschütze“, äußerte er sich lobend.

Pfaff selbst stand beim FC Bayern zwischen 1982 und 1988 im Tor und gewann dreimal die Deutsche Meisterschaft.