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FC Bayern: Matthäus sieht negativen Wandel bei Kimmich

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FC Bayern: Matthäus sieht negativen Wandel bei Kimmich

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Negativ-Wandel bei Kimmich?

Für Rekordnationalspieler Lothar Matthäus ist Joshua Kimmich beim FC Bayern zu wenig präsent, auf dem Platz und daneben. Die vergangenen Monate hätten wohl „Spuren hinterlassen“.
Thomas Tuchel sprach nach der Pleite gegen Frankfurt davon, er habe den Spielern vor dem Spiel zu viele Informationen gegeben. Ein Umstand, der zwischen Stefan Effenberg und Christoph Freund für Diskussionen führt.
Für Rekordnationalspieler Lothar Matthäus ist Joshua Kimmich beim FC Bayern zu wenig präsent, auf dem Platz und daneben. Die vergangenen Monate hätten wohl „Spuren hinterlassen“.

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus vermisst nach der 1:5-Blamage des FC Bayern München gegen Eintracht Frankfurt Signale von Führungsspieler Joshua Kimmich.

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„Nicht nur auf dem Platz ist er nicht mehr so präsent, auch nach dem Spiel ist er nicht mehr so präsent. Und das hat wahrscheinlich seine Gründe. Er versteckt sich“, kritisierte die Bayern-Legende bei Sky 90.

Für den Experten war Kimmich „eigentlich immer jemand gewesen - mindestens vor einem halben Jahr oder Jahr - der auch nach verlorenen Spielen klar und deutlich seine Meinung von der Kamera gesagt hat“. Inzwischen habe aber wohl „Spuren hinterlassen“, dass Kimmich seit längerer Zeit mit sich selbst beschäftigt sei: Matthäus sagt: „Kimmich hat in den letzten zwei Jahren richtig auf die Fresse bekommen – auch von uns, weil er eben nicht die Leistung gebracht hat, die wir von ihm erwartet haben.“

Kimmich stellte sich in Frankfurt nicht den Medien

Bei der Klatsche in Frankfurt bot auch Kimmichs persönliche Leistung Angriffsfläche: Der Nationalspieler hatte vor dem 0:3 von Hugo Larsson eklatant gepatzt.

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Im Spielaufbau hatte Kimmich dem späteren Torschützen den Ball ohne Bedrängnis in die Füße gespielt. Zwar hatte Kimmich auch das 1:3 selbst erzielt und kurz für Hoffnung gesorgt, doch die Partie an sich reißen konnte der Sechser nicht.

Nach dem Abpfiff sorgte der Mittelfeldspieler dann für Verwunderung, weil er als Führungsspieler ebenso wie seine Kollegen wortlos aus der Arena verschwand.

Eine Erklärung vonseiten der Mannschaft für die schwache Leistung gegen die SGE gab nur Routinier Thomas Müller ab, der sich wie so oft für die rechtlich vorgeschriebenen TV-Interviews bereitstellte.

Auch Effenberg nimmt Kimmich in die Pflicht

Dass Kimmich und andere Bayern-Stars stumm blieben, kritisierte auch Stefan Effenberg - der Kimmich sonst oft gegen Kritik in Schutz nimmt - im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1.

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„Ich erwarte auch nach so einem Spiel, dass sich ein Manuel Neuer und ein Kimmich stellt, um eine klare Ansage zu machen und ein Zeichen zu setzen“, meinte der frühere Bayern-Kapitän und nannte Kimmich auch explizit als einen der Spieler, die bei schlecht laufenden Spielen auch auf dem Platz mehr gefragt seien und sich nicht hinter Trainer Thomas Tuchel verstecken sollten: „Da müssen doch vor allem Leute wie Joshua Kimmich und Leon Goretzka Verantwortung übernehmen und für Stabilität sorgen.“