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Bundesliga: Topduo wie im Rausch! Leverkusen-Gala gegen Frankfurt

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Bundesliga: Topduo wie im Rausch! Leverkusen-Gala gegen Frankfurt

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Leverkusen-Gala gegen Frankfurt

Bayern Leverkusen bleibt auch im 24. Saisonspiel ungeschlagen. Die Werkself setzt sich souverän gegen Eintracht Frankfurt durch und festigt ihre Tabellenführung.
Bayern-Schreck Eintracht Frankfurt kann gegen Bayer Leverkusen keine Überraschung landen. Vor allem Florian Wirtz und Victor Boniface überzeugen.
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Bayern Leverkusen bleibt auch im 24. Saisonspiel ungeschlagen. Die Werkself setzt sich souverän gegen Eintracht Frankfurt durch und festigt ihre Tabellenführung.

Der zauberhafte „Weihnachtsmeister“ Bayer Leverkusen hat seine magische Serie auch gegen den Bayern-Schreck Eintracht Frankfurt fortgesetzt und bleibt über die Feiertage Tabellenführer. Mit einem hochverdienten 3:0 (1:0) hielt das Team von Trainer Xabi Alonso den Konkurrenten aus München am Sonntag auf Distanz und blieb auch im 24. Pflichtspiel der Saison ohne Niederlage.

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„Heute war die erste Halbzeit nicht einfach, wir haben nicht gut angefangen“, sagte Alonso bei DAZN. „Danach waren wir bereit. Die zweite Halbzeit war viel besser. Wir haben das Spiel gut kontrolliert und viele Chancen herausgearbeitet. Wir sind zufrieden.“

Granit Xhaka bremste die allgemeine Euphorie ein wenig: „Es ist noch nichts gewonnen“, warnte der Schweizer. „Nach einem halben Jahr hat noch niemand den Titel geholt. Wir müssen aufpassen, was wir im Urlaub machen, dann geht es mit Vollgas in die Rückrunde.“ Zum Jahresabschluss spielt sein Team vorher noch am Mittwoch gegen den VfL Bochum.

Der überragende Victor Boniface traf vor 30.210 Zuschauern in der ausverkauften BayArena zur Führung (14.) und legte auch die Tore von Jeremie Frimpong (51.) und Florian Wirtz (57.) auf, der zudem noch die Latte traf (81.). Piero Hincapie scheiterte am Pfosten (84.). Die SGE, die in der Vorwoche dem Rekordmeister beim sensationellen 5:1 die erste Liga-Niederlage zugefügt hatte, steht mit 21 Punkten auf Rang acht.

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Leverkusen fegt über Frankfurt hinweg

Alonso hatte im Vorfeld von seinem Team noch einmal „Vollgas“ und „zwei Siege“ vor der kurzen Winterpause gefordert. Dafür setzte der Spanier nach der Mega-Rotation unter der Woche beim Gruppenabschluss der Europa League gegen Molde FK (5:1) wieder einmal auf seine eingespielte Liga-Stammelf.

Gäste-Coach Dino Toppmöller veränderte seine Startformation im Vergleich zum Bayern-Spiel nur auf einer Position - gezwungenermaßen. Niels Nkounkou ersetzte den gelbgesperrten Toptorjäger Omar Marmoush. Gegen die „aktuell beste Mannschaft Deutschlands“ sei eine „absolute Topleistung von jedem Einzelnen“ notwendig, betonte Toppmöller.

Beide Fanlager schlossen sich dem Stimmungsboykott gegen die DFL nicht an, stattdessen gab es auf Bayer-Seite eine Choreo samt Titel-Träumen. „Nur der eine Wunsch, Jahr für Jahr, eines Tages wird er wahr“ war über die komplette Nordkurve zu lesen - zentral grinste ein überdimensionaler Grinch mit der Meisterschale.

Tore waren in diesem Duell programmiert: In 76 Bundesliga-Duellen hatte es nie ein 0:0 gegeben, Bayer dazu in jedem Pflichtspiel in dieser Saison getroffen. Frankfurt begann aggressiv und presste hoch, doch Leverkusen setzte den ersten Nadelstich - unter gütiger Mithilfe der Eintracht.

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Erst ließen die Gäste Wirtz zu viel Platz, auch Boniface durfte unbedrängt in den Sechzehner dribbeln, Nationalkeeper Kevin Trapp glitt der zentrale Abschluss durch die Handschuhe. Die Führung spielte der Werkself in die Karten.

Traumtor von Wirtz

Defensiv hielt die SGE zwar ordentlich dagegen, Entlastung nach vorne gab es allerdings kaum. Bis auf einen Freistoß von Alejandro Grimaldo an die Oberkante der Latte (34.) ließ aber auch Bayer im ersten Durchgang die ganz große Torgefahr vermissen.

Das änderte sich nach dem Seitenwechsel. Unter den Augen von DFB-Sportdirektor Rudi Völler erhöhte die Alonso-Elf die Schlagzahl. Den Abschluss von Boniface konnte Trapp nur zur Seite abklatschen - der heraneilende Frimpong musste nur noch einschieben.

Der ebenfalls überragende Wirtz sorgte mit einem zauberhaften Heber nach einem Sololauf von der Mittellinie für die Vorentscheidung - diesmal war Trapp chancenlos.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)