Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat eine bemerkenswerte Ankündigung gemacht.
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Bayern-Ehrenpräsident Hoeneß mit bemerkenswerter Ankündigung
Hoeneß mit bemerkenswerter Ankündigung
Uli Hoeneß ist ein Mann voller Kontroversen. Neben seinen Verfehlungen ist er auch für seine spendable Seite bekannt. Das unterstreicht er mit neuerlichen Aussagen.
„Ja, ich glaube, ich bin noch demütiger geworden. Und habe mir vorgenommen, noch großzügiger zu sein, und alles, was ich heute mache, alle meine zusätzlichen Einnahmen zu spenden“, erklärte der 71-Jährige im Interview mit der Zeitung Tegernsee Stimme. Dies seien „mehrere 100.000 Euro, die ich spende“, sagte Hoeneß weiter.
Nach seiner Entlassung aus der Haft hat sich der langjährige Denker und Lenker des FC Bayern vorgenommen, „großzügiger den Schwächeren gegenüber“ zu sein. Schließlich habe er nicht vor, „der Reichste auf dem Friedhof zu sein“, verriet er.
Hoeneß: „Das war köstlich“
Nach vielen „gut und schlecht gemeinten Ratschlägen“ hat sich der verurteilte Steuerhinterzieher „in die Situation integriert“ und die Zeit vor allem daher überstanden, eine Motivation und ein Ziel zu haben. Dadurch kam Hoeneß aber nicht nur mit „20 Kilo weniger“ und „körperlich ziemlich fit“ aus dem Knast, sondern auch mit einer klaren Vision für die Zeit danach.
Gerade in der Weihnachtszeit gibt es für Hoeneß jede Menge Möglichkeiten, sich wohltätig einzusetzen. Erst am vergangenen Freitag besuchte er die Bayerische Landesschule für Körperbehinderte und zeigte damit, dass seine Worte nicht nur Schall und Rauch sind.
„Da haben wir den Kindern Weihnachtgeschenke mitgebracht und auch einen Scheck über 25.000 Euro. Damit können sie sich Geräte, Computer usw. kaufen können. Das machen wir jedes Jahr. Wir waren über zwei Stunden mit den Kindern zusammen“, berichtete der langjährige Bayern-Manager.
So viele Bratwürste stiftet Hoeneß
Hoeneß selbst fand an der Veranstaltung offenbar ebenso viel Gefallen, wie die beschenkten Kinder. „Wir haben Fußball gespielt, die haben Fragen gestellt. Das war köstlich. Da kommen mir fast die Tränen, wie sehr die Jungs mit fiebern. Die meisten im Bayern-Trikot. Das war ein unvergesslicher Nachmittag“, schwärmte er.
Als Sohn eines Metzgermeisters spenden Uli Hoeneß und seine Familie zudem monatlich Bratwürste an die Tafeln in München und Holzkirchen. „Wir stiften im Monat zwischen drei und vier Tonnen“, zeigte er sich stolz.