Kann Harry Kane den Torrekord der Bundesliga gleich in seiner ersten Saison knacken? Der Superstar des FC Bayern erzielte in seinen ersten elf Spielen satte 17 Treffer - es fehlen also „nur“ noch 24 Buden, um mit Robert Lewandowski gleichzuziehen.
Lewy-Rekord machbar? Das sagt Kane
Harry Kane spricht über den Torrekord von Robert Lewandowski - und ein großes Ziel mit dem FC Bayern.
Harry Kane spricht über den Torrekord von Robert Lewandowski - und ein großes Ziel mit dem FC Bayern.
Kanes polnische Vorgänger beim FCB hält die aktuelle Bestmarke mit 41 Toren. Eine Zahl, die der aktuelle Goalgetter in München trotz seines traumhaften Starts noch nicht ins Auge fassen will.
„Robert ist eine Legende der Bayern und einer der besten Stürmer unserer Generation“, sagte Kane im Interview mit FourFourTwo. Lewandowski, der mittlerweile beim FC Barcelona sein Geld verdient, habe die Messlatte „so hoch gesetzt. Es ist zu früh in der Saison für mich, um über spezifische Zahlen zu sprechen.“
Kane: Die Leute erwarten den Champions-League-Sieg
Sein Fokus liege auf anderen Dingen: „Gut zu spielen und dem Team zu helfen, ist das Wichtigste. Aber ich bin glücklich, dass ich gut gestartet bin und hoffe, dass es so weitergeht.“
Schon jetzt füge er sich „mit jedem Spiel mehr in das Bayern-Konzept ein. Ich hoffe, dass diese Verbindung mit jedem Spiel stärker und stärker wird. Es ist wichtig, diese Beziehungen aufzubauen.“
Voll des Lobes ist der englische Nationalmannschaftskapitän für sein neues Team: „Ich könnte so ziemlich die ganze Mannschaft aufzählen. Kingsley Coman und Leroy Sané - beides Top-Spieler. Joshua Kimmich, Thomas Müller und auch Leon Goretzka. Es wurde auch viel über Jamal Musiala gesprochen, und es ist nicht schwer zu verstehen, warum.“
Mit Bayern wolle er die Champions League gewinnen: „Die Leute erwarten von uns, dass wir die Champions League gewinnen, und ich weiß, dass ich hier bin, um zu helfen. Es ist auch mein Ehrgeiz, sie zu gewinnen“.
Ob er eines Tages nach England zurückkehren werde, um den Torrekord von Alan Shearer zu brechen, könne er derweil aktuell noch nicht sagen. „Nein, daran denke ich im Moment nicht. Ich nehme jedes Jahr, wie es kommt, und treffe die die besten Entscheidungen für mich im Fußball.“
Der Fokus liege einzig auf dem nächsten Spiel und dem nächsten Tor: „Und dann auf dem übernächsten Tor.“