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FC Bayern: Vorstand macht Schluss! Kommt jetzt Eberl?

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FC Bayern: Vorstand macht Schluss! Kommt jetzt Eberl?

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Bayern-Vorstand macht Schluss

Der FC Bayern muss sich auf die Suche nach einem neuen Mitglied des Vorstands begeben - weil ein profilierter Mitarbeiter nach fast drei Jahrzehnten abdankt.
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Der FC Bayern muss sich auf die Suche nach einem neuen Mitglied des Vorstands begeben - weil ein profilierter Mitarbeiter nach fast drei Jahrzehnten abdankt.

Diese Personalentscheidung ist bemerkenswert beim FC Bayern: Der langjährige Vorstand Andreas Jung wird seinen am 30. Juni 2024 auslaufenden Vertrag beim deutschen Rekordmeister nicht verlängern - und das nach fast drei Jahrzehnten.

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Das verkündete der Rekordmeister am Dienstagmorgen. Demnach hat der 61-Jährige bei der Aufsichtsratssitzung tags zuvor dem Gremium mitgeteilt, den Weg im kommenden Sommer freizumachen. Die Entscheidung sei auf eigenen Wunsch und in beidseitigem Einvernehmen erfolgt, hieß es weiter.

Jung arbeitet seit 27 Jahren bei den Bayern, brachte dabei zahlreiche Deals mit wichtigen Sponsoren zum Abschluss, darunter mit der Deutschen Telekom, Audi, Allianz und Adidas.

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FC Bayern: Vorstandsmitglied Jung scheidet aus

„Schon heute, acht Monate vor dem Ende seiner Tätigkeit für den FC Bayern, möchte ich mich im Namen des gesamten Vereins von ganzem Herzen bei Andreas Jung bedanken. Er verantwortet seit 1996 unser Sponsoring und formte den Verein in dieser Zeit zu Europas Spitzenreiter im Bereich der Vermarktung. Ohne diese Einnahmen hätten wir uns nicht ganz oben im europäischen Fußball etablieren können“, wird Präsident Herbert Hainer in der Klub-Mitteilung zitiert.

Jung habe „zudem hunderte von Events, von Meisterfeiern bis hin zu den Finals der Champions League“ organisiert. „Sein Einsatz, seine Innovationskraft und seine Loyalität sind herausragend, außerdem schätzen wir ihn alle menschlich für seine Verlässlichkeit, seine Geradlinigkeit und seinen offenen, immer freundlichen Charakter. Er wird bei ‚seinem‘ FC Bayern stets willkommen sein.“

Jung selbst erklärte ohne dabei allerdings einen Grund für seinen Entschluss zu nennen: „Die 27 Jahre, die ich bisher beim FC Bayern verbringen durfte, waren fantastisch. Ich durfte unter anderem drei Siege in der Champions League, davon zweimal das Triple, 20 Meisterschaften und zwölfmal den Sieg im DFB-Pokal feiern. Der FC Bayern ist in diesen Jahren enorm gewachsen, von weniger als hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf über tausend, die Vermarktungsumsätze haben sich fast um das 20-fache gesteigert.“

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Das sagt Jung zu seinem Ausscheiden

Er sei „glücklich und dankbar, dass ich das miterleben und meinen Teil dazu beitragen durfte.“

Unklar ist indes, wer fortan die Aufgaben des Marketingvorstandes übernehmen wird. Nach weiteren Angaben der Bayern soll über die „Übernahme seiner Verantwortungsbereiche ab dem 1. Juli 2024″ zu „gegebener Zeit“ entschieden werden.

Interessant: Auch mit Jungs Bleiben wäre der FCB-Vorstand mit den verbleibenden Jan-Christian Dreesen (Vorstandsvorsitzender) und Michael Diederich (Finanzen/stellv. Vorstandsvorsitzender) eher dünn besetzt - was die Spekulationen um den Namen Max Eberl nun umso mehr befeuern dürfte.

Was wird nun mit Eberl?

Der frühere Manager von Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig gilt nach wie vor als heißester Kandidat für die Besetzung der Position des Sport-Vorstands für den am Ende der Vorsaison geschassten Hasan Salihamidzic.

Nach Salihamidzic sowie dem ebenfalls freigesetzten Oliver Kahn (Ex-Vorstandsboss) und Jörg Wacker (Bereiche Internationalisierung, Merchandising und Strategie) und Hasan Salihamidzic ist Jung der vierte Vorstand, der seit 2021 ausscheidet.