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Ex-Weltmeister Kohler sieht elementaren Fehler von Schlotterbeck - und reißt Witze

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Ex-Weltmeister Kohler sieht elementaren Fehler von Schlotterbeck - und reißt Witze

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Kohler sieht elementaren BVB-Fehler

Jürgen Kohler übt nach der empfindlichen Pleite gegen den FC Bayern scharfe Kritik an BVB-Verteidiger Nico Schlotterbeck. Der Ex-Weltmeister sieht einen elementaren Fehler.
Nach dem deftigen 0:4 gegen den FC Bayern attestiert die Dopa-Runde Borussia Dortmund ein Qualitätsproblem.
Jürgen Kohler übt nach der empfindlichen Pleite gegen den FC Bayern scharfe Kritik an BVB-Verteidiger Nico Schlotterbeck. Der Ex-Weltmeister sieht einen elementaren Fehler.

Jürgen Kohler hat das Abwehrverhalten von Nico Schlotterbeck bei der bitteren Niederlage von Borussia Dortmund im Spitzenspiel gegen den FC Bayern kritisiert. Der einstige Weltmeister machte bei dem BVB-Verteidiger im STAHLWERK Doppelpass während der Analyse des ersten Gegentreffers einen elementaren Fehler aus.

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„Schlotterbeck hat nicht die Innenbahn, dadurch hat er einen Nachteil“, urteilte Kohler: „Der Abwehrspieler muss immer näher zum Tor stehen als der Angreifer.“ Der deutsche Nationalspieler hatte vor dem 0:1 das Duell mit Bayerns Dayot Upamecano verloren.

Wie Trainer Edin Terzic machte Kohler, der selbst einst für den BVB und Bayern gespielt hatte, Schlotterbeck aber nicht als Alleinschuldigen aus:“ Schon vor Schlotterbeck springen zwei Mann unter dem Ball durch, dadurch ist das schwer zu verteidigen, weil Upamecano ja auch ein kleiner Stier ist.“

Eine ganz andere Meinung zu der Szene hatte Felix Magath, der BVB-Keeper Gregor Kobel die Hauptschuld am ersten Gegentreffer gab.

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Schlotterbeck? Kohler sorgt für Gelächter

Zur Sprache kam im Doppelpass auch, dass Schlotterbeck unmittelbar vor dem Gegentreffer, der das 0:4 der Borussia eingeleitet hatte, noch grinsend auf Upamecano eingeredet hatte. SPORT1-Experte Stefan Effenberg fragte Kohler, ob er in seiner Karriere auch schonmal über einen Gegenspieler gelacht habe.

„Ja, als er dann neben mir unten am Boden lag“, meinte der frühere Weltklasse-Verteidiger daraufhin trocken und kassierte Gelächter in der Runde.

Sowohl Kohler und Effenberg vermissten zudem die nötige „Gier“, mit der ein Abwehrspieler den eigenen Kasten eigentlich verteidigen sollte. „Da fehlt mit ein Stück weit Fokussierung. Die brauchst du aber heute in Spitzenspielen und im internationalen Fußball“, meinte Kohler: „Wenn du das nicht hast und dich ablenken lässt durch einen Joke, irgendeine Gestik und Mimik, dann hast du Schwierigkeiten.“

Effenberg ergänzte: „Ich habe auch ein Problem damit, schon bevor die Ecke reingeflogen ist, dass Schlotterbeck nicht zu 100 Prozent da war, um diesen Ball und Upamecano zu verteidigen. Dann lacht er da auch noch. Da fehlt mir die 100 prozentige Konzentration, das Tor verhindern zu wollen.“