Klubchef Fernando Carro vom Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen hat Kritik an der zeitlichen Terminierung des Afrika-Cups geübt. „Dass der Afrika-Cup mitten in der Saison gespielt wird, kann nicht sein“, sagte der 59-Jährige dem Kölner Stadt-Anzeiger: „Um das zu ändern, werde ich in die Auseinandersetzung mit der FIFA gehen.“
Afrika-Cup im Januar? „Kann nicht sein“
Klubchef Fernando Carro von Bayer Leverkusen hat Kritik an der zeitlichen Terminierung des Afrika-Cups geübt.
Klubchef Fernando Carro von Bayer Leverkusen hat Kritik an der zeitlichen Terminierung des Afrika-Cups geübt.
Mit Victor Boniface, Odilon Kossounou, Edmond Tapsoba, Amine Adli und Nathan Tella stehen fünf Profis beim Bundesliga-Überflieger unter Vertrag, die an dem Turnier (13. Januar bis 11. Februar 2024) in der Elfeinbeinküste teilnehmen könnten.
„Wir lassen auch überprüfen, ob es rechtlich eine Chance gibt, die Spieler nicht abstellen zu müssen“, sagte Carro, der auch im Vorstand der einflussreichen europäischen Klubvereinigung ECA ist: „Realistisch ist das nicht. Und ich möchte grundsätzlich auch niemandem diesen Schritt verwehren.“
Neuverpflichtungen im Winter planen die Leverkusener aber nicht. „Wir haben uns im Sommer bereits mit Transfers darauf vorbereitet“, sagte Carro.