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BVB vs. Bayern: "Was soll ich sagen, Pep?" Diese Vorzeichen gab es zuletzt 2015

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BVB vs. Bayern: "Was soll ich sagen, Pep?" Diese Vorzeichen gab es zuletzt 2015

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Diese Vorzeichen gab es zuletzt 2015

Borussia Dortmund und der FC Bayern München stehen sich am Samstagabend gegenüber. Beide Teams sind noch ungeschlagen. Da war doch was?
Nach dem Pokal-Aus gegen den 1. FC Saarbrücken soll es erste Unstimmigkeiten zwischen Trainer Thomas Tuchel und der Kabine geben. Auf der Pressekonferenz äußerte sich der Trainer wie folgt dazu.
Borussia Dortmund und der FC Bayern München stehen sich am Samstagabend gegenüber. Beide Teams sind noch ungeschlagen. Da war doch was?

Der FC Bayern ist abgesehen vom blamablen Pokal-Aus in Saarbrücken und der Supercup-Pleite gegen Leipzig in dieser Saison noch ungeschlagen. Dies gilt auch für die Bundesliga, wo das Tuchel-Team bislang sieben Siege und zwei Unentschieden eingefahren hat. Damit stehen die Münchner zwar in der Tabelle vor dem BVB, der ein Remis mehr auf dem Konto hat, jedoch sind auch die Borussen noch ungeschlagen.

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Dortmund muss gegen negative Vorzeichen ankämpfen

Ob das für die Schwarz-Gelben jedoch ein gutes Omen ist, muss man bei dieser Statistik bezweifeln: Laut Opta-Daten gehen sowohl die Bayern als auch der BVB zum ersten Mal seit acht Jahren ohne Niederlage in den Kracher.

Am 04. Oktober 2015 fand das Duell zum letzten Mal unter diesen Vorzeichen statt. Damals gerieten die Dortmunder - allerdings in der Münchner Allianz Arena - mit 1:5 unter die Räder.

Gut für die Borussen, dass das Duell am Samstag in Dortmund stattfindet. Dort gab es in der vergangenen Saison ein 2:2.

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„Was soll ich sagen, Pep?“

2015 trafen Thomas Müller per Doppelpack und mit Robert Lewandowski (ebenfalls doppelt) und Mario Götze zwei ehemalige Dortmunder für die Münchner, während Pierre-Emerick Aubameyang Dortmund beim Treffer zum 1:2 zwischenzeitlich Hoffnung machte.

Bei den Bayern standen neben den Torschützen auch noch Philipp Lahm, David Alaba und der heutige Leverkusen-Trainer Xabi Alonso auf dem Feld. Für Dortmund spielten unter anderem İlkay Gündoğan, Julian Weigl und Henrikh Mkhitaryan. Von den Spielern im aktuellen Kader waren nur Manuel Neuer, Thomas Müller, Mats Hummels und Marco Reus bei dem Duell dabei.

Der aktuelle Bayern-Trainer Thomas Tuchel saß bei besagtem Spiel noch auf der Bank der Dortmunder. Sein Gegenüber war kein Geringerer als Pep Guardiola. Thomas Tuchel war auf der Pressekonferenz nach der Klatsche sicher, dass man die Bayern überhaupt nicht schlagen könne.

„Was soll ich sagen, Pep?“, stellte der Dortmunder Cheftrainer seinem Nebenmann auf der Pressekonferenz die rhetorische Frage, nachdem er sich zur Dominanz der Bayern äußern sollte.

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Ob sie denn überhaupt schlagbar seien? „Nein, natürlich nicht“, sagte Tuchel nach dem Spiel.

Tuchel analysiert Pleite gegen Bayern

Mit einem Tag Abstand analysierte er das Spiel dann doch etwas ruhiger. In einer Talkrunde der Aspire Sport-Akademie in Berlin sagte der damals 42-Jährige, dass Dortmund von einer Mannschaft geschlagen wurde, die noch gefestigter gewesen sei, als man selbst. Dennoch wollte er die Bayern nicht kopieren, sondern einen eigenen Weg entwickeln.

„Vielleicht war es mein Fehler, aber es war meine Überzeugung“, schilderte er seinen misslungenen Schachzug, die Bayern mit einer Mittelfeldraute zu begegnen und Marco Reus als Joker zu bringen. Die Niederlage war die erste für Trainer Tuchel beim BVB.

Nun will der heutige Bayern-Coach die erste Saisonniederlage verhindern - auf der Gegenseite steht nun Edin Terzic an der Seitenlinie. Dieser wird alles daran setzen wollen, die „Ungeschlagen-Serie“ in der Bundesliga beibehalten zu können. Die letzte Niederlage in der Liga musste der BVB am 01.04.2023 hinnehmen - gegen den FC Bayern.

Der 4:2 Erfolg der Münchner war übrigens auch das erste Spiel, das Thomas Tuchel als Bayern-Trainer bestritten hat.