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Bundesliga: Wirtz spricht über seine Zukunft, Alonso und sein Idol Marko Marin

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Bundesliga: Wirtz spricht über seine Zukunft, Alonso und sein Idol Marko Marin

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Wirtz spricht über seine Zukunft

Florian Wirtz brilliert in der aktuellen Saison bei Bayer Leverkusen. In einem Interview spricht er über seine Zukunft, Bayer-Trainer Xabi Alonso und das Idol seiner Kindheit.
Florian Wirtz und der FC Bayern München - dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Wird der Nationalspieler sogar der Ersatz für Jamal Musiala?
Florian Wirtz brilliert in der aktuellen Saison bei Bayer Leverkusen. In einem Interview spricht er über seine Zukunft, Bayer-Trainer Xabi Alonso und das Idol seiner Kindheit.

Florian Wirtz zählt zu den begehrtesten jungen Spielern in Europa. Mit 16 Scorerpunkten in 17 Pflichtspielen sorgt der Nationalspieler auch in der laufenden Saison für Furore. Unter Trainer Xabi Alonso gehört er bei Bayer Leverkusen zu den größten Attraktionen der Bundesliga.

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In einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland erklärte Wirtz nun, dass seine Zukunft aber nicht von dem Spanier abhänge: „Klar würde ich mir wünschen, dass er noch lange bleibt. Aber am Ende muss jeder seinen eigenen Weg gehen und irgendwann muss ich unabhängig davon entscheiden, wo ich am liebsten spielen will.“

Soweit sei er allerdings noch nicht. Er mache sich „aktuell wirklich null Gedanken über meine Zukunft. Fakt ist: Ich bin gerade ziemlich glücklich im Verein.“ Wirtz‘ Vertrag in Leverkusen läuft noch bis 2027.

Wirtz mit gutem Verhältnis zu Alonso

Unter Alonso fühle er sich „extrem geschätzt. Das ist gerade als junger Spieler total wichtig“, sagte er über sein Verhältnis zum Spanier.

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Der 20-Jährige berichtete, dass Alonso ihm viele Freiheiten auf dem Platz gebe und immer einen Tipp parat habe, wenn er etwas besser machen kann: „Es ist schön, so eine Legende als Trainer zu haben. Er weiß, wie eine Mannschaft tickt.“

Nach seinem Kreuzbandriss im Frühjahr 2022 feierte der 20-Jährige im vergangenen Dezember sein Comeback. Aufgrund der Verletzung verpasste er die WM in Katar. „Zunächst mal glaube ich, dass es niemandem guttut, neun Monate raus zu sein“, meinte Wirtz, der dennoch etwas Positives aus der langen Pause zieht: „Aber nach so einem Niederschlag weiterzumachen und wieder aufzustehen, hilft sicher in einer Entwicklung.“

Der Leverkusen-Star verriet, dass er jeden Tag in der Reha hart gearbeitet habe, um wieder an sein vorheriges Leistungsniveau heranzukommen. Dafür habe er auch mental an sich gearbeitet: „Ich habe versucht, alle negativen Gedanken auszublenden. Das ist mir, glaube ich, ganz gut gelungen.“

Wirtz über sein Jugendidol Marko Marin

Unter Bundestrainer Julian Nagelsmann ist Wirtz auch in der Nationalmannschaft ein Hoffnungsträger. Während der USA-Reise spielte der Offensivspieler im Angriff zusammen mit Bayern-Star Jamal Musiala. „Wir spielen nahezu die identische Position und interpretieren diese Rolle auch ähnlich“, erklärte der 20-Jährige und fügte hinzu: „Wir verstehen uns gut auf dem Platz, machen intuitiv die richtigen Laufwege.“

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Er verwies darauf, dass sie im gleichen Alter seien und es auch deswegen viel Spaß mache, miteinander auf dem Platz zu stehen. „Dennoch war auch in unseren ersten Spielen noch Luft nach oben“, meinte Wirtz.

Für eine kleine Überraschung sorgte er, als er auf sein Kindheitsidol angesprochen wurde. Wirtz gab an, ein Bewunderer von Marko Marin gewesen zu sein. „Ich war damals Bremen-Fan wegen ihm, mir hat seine Spielweise als kleiner Junge sehr imponiert.“

Er habe bis heute ein unterschriebenes Trikot von dem früheren Dribbelkünstler, der einst als „deutscher Messi“ bezeichnet wurde: „Das liegt bei meinem Vater. Leider habe ich Marko persönlich noch nie kennengelernt.“