Home>Fußball>Bundesliga>

Bundesliga: "Innerlich brennt es in ihm!" - Matthäus mit Müller-Statement

Bundesliga>

Bundesliga: "Innerlich brennt es in ihm!" - Matthäus mit Müller-Statement

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

„Innerlich brennt es in ihm“

Lothar Matthäus wundert sich über die 90-minütige Reservistenrolle Thomas Müllers gegen Köln. Der deutsche Rekordnationalspieler beschreibt dessen Gefühlslage.
Thomas Müller ist immer häufiger auf der Münchner Ersatzbank wiederzufinden. Nun hat Thomas Tuchel erklärt wie er es schafft dieses Thema so gut zu moderieren.
SPORT1 Angebote | Anzeige
SPORT1 Angebote | Anzeige
Lothar Matthäus wundert sich über die 90-minütige Reservistenrolle Thomas Müllers gegen Köln. Der deutsche Rekordnationalspieler beschreibt dessen Gefühlslage.

Thomas Müller kommt beim FC Bayern München aktuell nicht über eine Reservistenrolle hinaus. Trotz der Verletzung von Jamal Musiala zog Thomas Tuchel dem Nationalspieler am vergangenen Spieltag (1:0 in Köln) Eric Maxim Choupo-Moting vor - zur Überraschung des Rekordnationalspielers.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Mich hat es gewundert, dass er nicht von Anfang an gespielt hat“, erklärte TV-Experte Lothar Matthäus am Sonntag bei Sky 90: Thomas (Müller; Anm. d. Red.) bekommt seine Einsatzzeiten nicht und ich glaube, das wurmt ihn am meisten, obwohl er sich das nach außen nicht anmerken lässt.“

Matthäus ging mit einer Vermutung gar noch weiter. Trotz des vorbildlichen teaminternen Verhaltens „brennt es innerlich in ihm“, so Matthäus.

Einzig könne er das Vorziehen Choupo-Motings aufgrund der Kopfballstärke und dessen langer Bekanntschaft mit Tuchel - bereits in Mainz und Paris arbeiteten beide gemeinsam - nachvollziehen.

{ "placeholderType": "MREC" }

FC Bayern: Wechsel-Taktik lässt Matthäus rätseln

„Dass er (Müller; Anm. d. Red.) dann auch nicht für die letzten 20 bis 25 Minuten reingekommen ist“, wunderte Matthäus weiter - insbesondere vor dem Hintergrund der zuvor thematisierten Belastungssteuerung: „Es ist gar nicht gewechselt worden beim FC Bayern. Ich kann mich nicht erinnern, wann das zum letzten Mal der Fall war.“

In der Tat: Letztmals vor 13 Jahren ereignete sich dieses spezielle Ereignis unter einem Bayern-Trainer. Dass Thomas Tuchel in der Folge seine nicht vollzogenen Wechsel mit dem nicht unterbrechen wollenden „Flow“ der Anfangs-Elf begründete, wusste Matthäus einzuordnen.

„Da sieht man auch, wie Thomas Tuchel und der FC Bayern unter Druck sind“, sagte der ehemalige Bayern-Spieler, der sich im Experten-Streit mit Tuchel zuletzt schon gewehrt hatte - und nun seine Meinung erneut kundgab.

Demnach sei der knappe 1:0-Erfolg ein weiteres Indiz dafür, dass der FC Bayern vor der Stärke von Bayer Leverkusen gewarnt sein müsse.