Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das der VfB mit 2:1 gegen die Eintracht gewann. Einen packenden Auftritt legte Stuttgart dabei jedoch nicht hin.
VfB Stuttgart dank Undav voll im Geschäft
Die 58.000 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Deniz Undav brachte die Gäste bereits in der zweiten Minute in Front. Waldemar Anton lenkte den Ball ins eigene Tor und bescherte Frankfurt den 1:1-Ausgleich (26.). Kurz darauf traf Undav in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs für den VfB Stuttgart zum 2:1 (46.). Die Pausenführung des VfB fiel knapp aus. In der 80. Minute stellte Eintracht Frankfurt personell um: Per Doppelwechsel kamen Paxten Aaronson und Jessic Ngankam auf den Platz und ersetzten Buta und Omar Marmoush. Obwohl Stuttgart nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es die Eintracht zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit dem Halbzeitstand von 2:1.
Trotz der Schlappe behält Frankfurt den siebten Tabellenplatz bei. Nur zweimal gab sich die Heimmannschaft bisher geschlagen.
Der VfB Stuttgart bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem dritten Platz. Offensiv konnte dem VfB in der Bundesliga kaum jemand das Wasser reichen, was die 31 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Neun Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von Stuttgart.
Am kommenden Sonntag trifft Eintracht Frankfurt auf den FC Augsburg, der VfB Stuttgart spielt tags zuvor gegen den SV Werder Bremen.