Jamal Musiala ist bei der Stimmvergabe für den Ballon d‘Or komplett leer ausgegangen. Der junge Superstar des FC Bayern war bei der Auszeichnung durch das französische Fachblatt France Football zwar auf Rang 26 gelandet, eine Stimme erhielt er allerdings etwas überraschend nicht.
Ballon d‘Or: Musiala-Überraschung!
Jamal Musiala hat bei der Abstimmung zum Ballon d‘Or überraschend keinen einzigen der wahlberechtigten Journalisten von sich überzeugen können. An der Spitze zeigt sich ein klares Bild.
Jamal Musiala hat bei der Abstimmung zum Ballon d‘Or überraschend keinen einzigen der wahlberechtigten Journalisten von sich überzeugen können. An der Spitze zeigt sich ein klares Bild.
Am Samstag veröffentlichte die Zeitung die Details zu der Wahl, bei der Lionel Messi am Montag zum achten Mal triumphiert hatte. Der argentinische Weltmeister von Inter Miami erhielt 462 Stimmen, Erling Haaland (Manchester City) landete mit 357 Zählern auf Platz zwei. Dritter wurde Kylian Mbappé mit 270 Stimmen.
Wie Bayern-Star Musiala es in die Top 30 schaffte
Zur Erinnerung: Wahlberechtigt waren Journalisten aus den Top-100-Ländern der FIFA-Weltrangliste. Die Vorauswahl hatten derweil Journalisten von France Football vorgenommen und Musiala so den Sprung in die Top 30 ermöglicht.
Wie der Bayern-Profi bekamen auch Ruben Dias (ManCity), Martin Ödegaard (Arsenal), Nicolo Barella (Inter) und Randal Kolo Muani (PSG) keine Punkte ab. City-Verteidiger Josko Gvardiol auf Rang 25 erhielt als erster Spieler vom unteren Ende des Rankings einen Zähler.
Ilkay Gündogan, neben Musiala einziger Deutscher unter den Nominierten, brachte es als Fünfzehnter auf acht Punkte.