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Zum FC Bayern? "Bei Glaubwürdigkeit sieht Eberl definitiv schlecht aus"

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Zum FC Bayern? "Bei Glaubwürdigkeit sieht Eberl definitiv schlecht aus"

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„Interessiert das Bayern? Nein!“

Schon kurz nach Max Eberls Freistellung bei RB Leipzig ranken sich Bayern-Gerüchte um den geschassten RB-Boss. Auch wenn Eberl nun Dellen bei seiner Reputation erlitten habe, glaubt Stefan Effenberg an dessen Zukunft an der Säbener Straße.
Max Eberl zum FC Bayern? Dieses Gerücht hält sich hartnäckig- Armin Veh allerdings sieht vor allem Uli Hoeneß weiter über allen stehen.
Schon kurz nach Max Eberls Freistellung bei RB Leipzig ranken sich Bayern-Gerüchte um den geschassten RB-Boss. Auch wenn Eberl nun Dellen bei seiner Reputation erlitten habe, glaubt Stefan Effenberg an dessen Zukunft an der Säbener Straße.

Die überraschende Freistellung von Max Eberl bei RB Leipzig hat auch den STAHLWERK Doppelpass beschäftigt.

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Konsens herrschte in der Dopa-Runde, dass die Karriere des geschassten RB-Geschäftsführer einige Dellen bekommen hat - nicht erst seit dem vergangenen Freitag.

„Sportlich hat er einen super Job gemacht, die sind auf Augenhöhe mit den Bayern und er hat ein Plus erwirtschaftet“, sagte Michael Makus, Sportchef Bild West, zwar. „Aber den Titel ‚Mister Glaubwürdig‘ wird er in der Bundesliga nicht mehr gewinnen. Wie er das in der Kommunikation wieder ins Reine bringen will, halte ich für sehr schwierig.“

Makus erinnert an Eberls Wechsel von Borussia Mönchengladbach nach Leipzig, mit dem sich der Manager nicht nur am Niederrhein wenig Freunde gemacht hatte. „Er hat schon viele Zitate in seiner Karriere vom Stapel gelassen, die ihn im Nachgang wieder eingeholt haben. Wir erinnern uns, wie er über das Konstrukt in Leipzig gesprochen hat, danach hätte er nie im Leben dahin gehen dürfen. Und jetzt kommt der nächste Move, unter Umständen.“

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Effenberg: „Interessiert das den FC Bayern? Nein!“

Dieser „nächste Move“ könnte FC Bayern heißen. Sowohl Uli Hoeneß als auch Karl-Heinz Rummenigge wünschen sich nach SPORT1-Informatoinen einen starken, erfahrenen und medienwirksamen Sportvorstand, der im Hintergrund strategisch arbeitet. Dieses Profil würde genau auf Eberl passen.

SPORT1-Experte Stefan Effenberg stimmt Makus zu: „Bei der Glaubwürdigkeit sieht Max Eberl definitiv schlecht aus - auch für seine Zukunft.“ Und trotzdem würde der frühere Bayern-Star seinem Ex-Klub nicht von einer Verpflichtung Eberls abraten.

„Interessiert das den FC Bayern? Nein!“, sagt Effenberg. „Denn genau in dem Geschäft leben wir, es ist schnelllebig, es ist manchmal nicht zu verstehen und man kann nur mit dem Kopf schütteln.“

„Mintzlaff zu 100 Prozent ein Gewinner“

Daher sei es auch „logisch“, dass Eberl, dessen Freundin in München wohnt, letztlich an die Isar wechseln werde. „Er ist ein Kandidat für Bayern. Das war er schon damals bei Gladbach. Dann gab es immer wieder Verbindungen. Und wahrscheinlich wird es auch dazu kommen.“

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Stuttgarts früherer Meistercoach Armin Veh ist der Meinung, dass ein Eberl-Wechsel zumindest nicht kurzfristig über die Bühne gehen wird. „Ich glaube, dass sie abwarten. Jetzt ist ja noch genügend Zeit.“

Hat die Eberl-Entlassung nur Verlierer? Nein, findet Effenberg. „Mintzlaff ist zu 100 Prozent ein Gewinner. Ich fand das mega-konsequent von ihm, dass er knallhart die Entscheidung getroffen hat - auch vor so einem Spiel. Ich finde nicht, dass man den Trainer hätte einbeziehen müssen, das muss die Vereinsführung machen.“