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"Weltklasse": Wirtz-Traumtor sorgt für Begeisterung

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"Weltklasse": Wirtz-Traumtor sorgt für Begeisterung

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Wirtz-Traumtor sorgt für Begeisterung

Florian Wirtz zeigt gegen den SC Freiburg seine ganze Klasse. Beim Sieg erzielt der Nationalspieler ein absolutes Traumtor und sorgt für Begeisterung.
Bayer Leverkusen festigt mit einem knappen Heimsieg gegen Freiburg die Tabellenführung. Florian Wirtz zeigt beim Führungstor seine ganze Klasse.
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Florian Wirtz zeigt gegen den SC Freiburg seine ganze Klasse. Beim Sieg erzielt der Nationalspieler ein absolutes Traumtor und sorgt für Begeisterung.

Florian Wirtz verzückt die Bundesliga-Fans! Beim 2:1-Erfolg gegen den SC Freiburg schießt der 20-Jährige ein echtes Zaubertor.

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„Das war Weltklasse gemacht. So ein Tor habe ich glaube ich mal in der E-Jugend gemacht“, schwärmte Vereinslegende Stefan Kießling im Halbzeit-Interview bei DAZN vom Treffer des Leverkusener Top-Talents und scheute sich dabei bewusst nicht vor dem Prädikat „Weltklasse“.

Bayer Leverkusen bleibt nach der nächsten Gala-Vorstellung seines Spielmachers Spitzenreiter der Bundesliga. Im Duell der beiden Europa-League-Teilnehmer setzte sich das Team von Trainer Xabi Alonso verdient durch, verbuchte den fünften Sieg im fünften Heimspiel und blieb auch nach dem neunten Spieltag ungeschlagen.

Nationalspieler Wirtz traf erst zur Führung (36.), bereitete dann den zweiten Treffer von Jonas Hofmann (60.) vor - jeweils mit einem traumhaften Solo. „Er kann alles“, lobte Torhüter Lukas Hradecky bei DAZN den 20-Jährigen, „wenn er einen schlechten Tag hat, spielt er immer noch überdurchschnittlich. Und wenn er solche Tage wie heute hat, entscheidet er Spiele für uns.“

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Bayer bleibt mit 25 von 27 möglichen Punkten weiter vor Rekordmeister Bayern München (23). Manuel Gulde erzielte den Treffer der Gäste (70.). „Unser Plan war, gut zu verteidigen. Aber du kannst nicht alles verteidigen gegen sie, sie sind sehr gut drauf“, sagte Freiburgs Vincenzo Grifo bei DAZN: „In der zweiten Halbzeit sind wir noch mal zurückgekommen.“

Wirtz spielt Freiburg schwindelig

Das 1:0 entstand aus einem der vielen Angriffe, bei denen die Werkself ihren Gegner weit in die eigene Hälfte zwang. Der Treffer selbst stand allerdings ganz im Verdienst eines unglaublichen Solos von Wirtz, der gleich mehrere Freiburger verlud.

Zunächst setzte sich das 20 Jahre alte Supertalent an der rechten Strafraumseite gegen Nicolas Höfler durch und zog in den Strafraum. Auch die restliche Freiburger Hintermannschaft hatte dem Solo von Wirtz nichts entgegen zusetzten. Stattdessen spielte Wirtz Höfler noch einmal mit mehreren Haken schwindelig, bis dieser sich endgültig auf den Boden setzten musste.

Mit dem 14. Ballkontakt in einem einzigen Dribbling krönte er sein Solo dann endgültig durch den Schlenzer in die lange Ecke, dem auch Freiburgs Schlussmann Noah Atubolo nichts entgegenzusetzen hatte.

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Und das sollte noch nicht alles sein: Nach der Pause startete Wirtz seinen Sololauf unter den Augen von DFB-Sportdirektor Rudi Völler gleich von der Mittellinie, bediente Hofmann, dessen Schuss vom Pfosten an den Rücken von Atubolu und von dort ins Tor prallte.

Jeremie Frimpong hatte mit der nächsten Einzelleistung die Vorentscheidung auf dem Fuß, scheiterte aber am Aluminium (66.). Auf der anderen Seite machte Gulde die Partie mit seinem Kopfballtreffer nach Freistoß von Grifo noch einmal spannend. Wirtz setzte noch einen Distanzschuss an die Latte (74.).

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)