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Ohne Götze und Trapp: Eintracht bricht den Auswärtsbann

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Ohne Götze und Trapp: Eintracht bricht den Auswärtsbann

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Eintracht bricht den Auswärtsbann

Eintracht Frankfurt feiert nach langer Durststrecke den ersten Auswärtssieg nach 14 Spielen. Ohne die fehlenden Nationalspieler Mario Götze und Kevin Trapp feiert die Eintracht einen überzeugenden Sieg.
Eintracht Frankfurt verliert beim VfL Wolfsburg. Nach dem Spiel kritisiert Trainer Dino Toppmöller vor allem den Umgang der Schiedsrichter mit Mario Götze.
Eintracht Frankfurt feiert nach langer Durststrecke den ersten Auswärtssieg nach 14 Spielen. Ohne die fehlenden Nationalspieler Mario Götze und Kevin Trapp feiert die Eintracht einen überzeugenden Sieg.

Auch ohne Papa Mario Götze und Rückhalt Kevin Trapp hat Eintracht Frankfurt seinen Auswärtsbann gebrochen: Die Hessen gewannen am 8. Spieltag der Fußball-Bundesliga 3:1 (3:1) bei der TSG Hoffenheim. Vor dem Südwest-Duell hatte die Eintracht 14 Partien in der Fremde nacheinander nicht gewonnen.

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Omar Marmoush (11.), Ansgar Knauff (23.) und Ellyes Skhiri (45.+3) trafen für die Frankfurter (13 Punkte). Spielmacher Götze fehlte bei dem Sieg, weil er kurz vor der Partie zum zweiten Mal Vater geworden war. Torwart Trapp musst wegen Rückenproblemen nach dem Aufwärmen passen. Das Tor von Senkrechtstarter Maximilian Beier (4.) brachte Hoffenheim (15 Zähler) nichts.

"Kevin Trapp wird als unser Kapitän auflaufen", sagte der Frankfurter Trainer Dino Toppmöller noch kurz vor dem Anpfiff bei Sky. Kurz darauf ereilte den Coach, der auch auf den etatmäßigen Spielführer Sebastian Rode verzichten musste, die schlechte Nachricht. Für Trapp stand Jens Grahl zwischen den Pfosten. Robin Koch führte die Eintracht als Kapitän aufs Feld.

Vor 30.150 Zuschauern in der ausverkauften Sinsheimer Arena ging es sofort hoch her. TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo in seinem 100. Bundesliga-Spiel als Chefcoach und Toppmöller bekamen im Duell der Ex-Assistenten von Bundestrainer Julian Nagelsmann gleich jede Menge geboten.

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Bundesliga: Turbulente erste Hälfte mit Bundesligarekord

Nach einem Patzer von TSG-Abwehrchef John Anthony Brooks hatte Fares Chaibi schon nach 119 Sekunden die Frankfurter Führung auf dem Fuß, scheiterte aber an Hoffenheims Torwart Oliver Baumann. Kurz darauf lieferte Baumann mit einem langen Abstoß die Vorarbeit für das sechste Saisontor von Beier, mit dem er sich erneut für die Nationalmannschaft empfehlen konnte.

Nur sieben Minuten später wiederholte sich das Ganze auf der Gegenseite. Einen langen Pass von Grahl verwertete Marmoush und sorgte so zeitgleich für einen Bundesligarekord. Zwei Vorlagen von Torhütern unterschiedlicher Mannschaften hatte es seit Datenerfassung zuvor in der Bundesliga noch nicht gegeben.

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In der 19. Minute hätte Marmoush fast erneut getroffen, seinen Kopfball konnte Baumann aber parieren.Die Abwehr der Gastgeber, die ohne Stürmerstar Andrej Kramaric auskommen mussten, hatte auch in der Folge ihren Namen nicht verdient. Knauff brachte die Eintracht, die am Donnerstag in der Conference League auf HJK Helsinki trifft, nach Vorarbeit von Chaibi in Führung.

Auch die Frankfurter, die vor der Begegnung erst fünf Gegentore kassiert hatten, präsentierten sich in der Defensive alles andere als sattelfest. Grischa Prömel hätte eigentlich den Ausgleich erzielen müssen (28.). Auf der Gegenseite vergab Marmoush nach starker Einzelleistung (37.). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erzielte der Ex-Kölner Skhiri sein erstes Bundesligator für Frankfurt.

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Zu Beginn des zweiten Durchgangs wurde der Hoffenheimer Unsicherheitsfaktor Brooks durch Kevin Akpoguma ersetzt. Die TSG drängte auf den Anschluss, doch bis zur Schlussphase kam dabei nichts Zählbares heraus.