Auch beim wilden 4:2-Heimsieg Borussia Dortmunds gegen Union Berlin am Samstagnachmittag nahm ein ungewohntes Gesicht neben Trainer Edin Terzic Platz.
Überraschung auf BVB-Trainerbank
Weil der eigentliche Co-Trainer, Armin Reutershahn, sich einen Infekt eingefangen hatte und aus diesem Grund krankheitsbedingt bereits im vergangenen Pflichtspiel in der Champions League sowie nun in der Bundesliga fehlte, stellte der BVB dem Coach ein neues, und doch altbekanntes Gesicht zur Seite: Otto Addo.
Doch warum genau er? Addo, der selbst zwischen 1999 und 2005 im Trikot der Borussen auflief, ist auch weiterhin im Verein als Talente-Coach tätig.
Die Lücke, die Reutershahn nun vorübergehend hinterlässt, füllte Addo zunächst am vergangenen Dienstag, als der BVB in der Champions League gegen AC Mailand einen Punkt holte, und auch am Samstagnachmittag im Heimspiel gegen Union Berlin.
Es sieht aktuell jedoch danach aus, dass sein kurzes Intermezzo ein Ende hat, denn höchstwahrscheinlich ist Reutershahn bei der nächsten Partie nach der Länderspielpause am 20. Oktober zu Hause gegen Werder Bremen wieder fit und kann Terzic an der Seitenlinie unterstützen.