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Hoeneß-Hammer: Nagelsmann-Entlassung "nicht unbedingt klug" - Bundestrainer reagiert

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Hoeneß-Hammer: Nagelsmann-Entlassung "nicht unbedingt klug" - Bundestrainer reagiert

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Hoeneß-Kritik: Nagelsmann reagiert

Uli Hoeneß spricht über die umstrittene Nagelsmann-Entscheidung des FC Bayern - und zeigt dabei mit dem Finger auf die Ex-Bosse Kahn und Salihamidzic. Der jetzige Bundestrainer reagiert entspannt.
Angesprochen auf die Aussagen von Uli Hoeneß zu Julian Nagelsmanns Bayern-Aus setzt der Bundestrainer seinen Fokus auf die zukünftige Aufgabe.
Uli Hoeneß spricht über die umstrittene Nagelsmann-Entscheidung des FC Bayern - und zeigt dabei mit dem Finger auf die Ex-Bosse Kahn und Salihamidzic. Der jetzige Bundestrainer reagiert entspannt.

Uli Hoeneß hat die Freistellung von Julian Nagelsmann beim FC Bayern als unklug bezeichnet. Der Ehrenpräsident des deutschen Rekordmeisters übte im Bayerischen Rundfunk Kritik an der Trennung, die von der damaligen Chefriege im März beschlossen worden war.

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„Den Trainer habe nicht ich ausgetauscht. Der Verein hat den Trainer ausgetauscht, was nicht unbedingt klug war“, sagte Hoeneß in der Sendung Sonntags-Stammtisch. Für den Trainerwechsel von Nagelsmann zu Thomas Tuchel hatten sich Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic verantwortlich gezeichnet - die beiden Vorstände wurden wenig später vom Aufsichtsrat um Hoeneß selbst von ihren Aufgaben entbunden.

Nagelsmann reagierte gelassen auf Hoeneß' Enthüllung. „Seine Aussage, dass ich mit voller Fahrt vorangehe, freut mich. Ich mache mir wenig Gedanken um die Vergangenheit, habe ich schon gesagt. Es ist schöner, das zu lesen als was anderes. Es geht jetzt um die Zukunft. Dafür hat er mit auch viel Glück gewünscht“, sagte der Bundestrainer vor dem Abflug des DFB-Teams zur USA-Reise in Frankfurt am Main.

Eberl? So sieht Hoeneß' Zeitplan aus

Gerade bei Kahn wurde Hoeneß im BR deutlich: „Die Berufung von Oliver Kahn als Vorstandsvorsitzender war ein großer Fehler. Als ich erkannt habe, dass er das nicht kann, habe ich das mit Karl-Heinz Rummenigge geändert.“

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Hoeneß war unter anderem nicht mit der Arbeitseinstellung des einstigen Torhüters einverstanden. „Oliver Kahn hat vor kurzem in einem Interview gesagt, ein CEO müsse nicht 24 Stunden am Tag arbeiten. Darauf habe ich geantwortet: Aber 12 sollten es schon sein“, sagte der 71-Jährige.

Nach der Trennung von dem Vorstands-Duo hatte Hoeneß zusammen mit Karl-Heinz Rummenigge - der ehemalige Vorstandsboss war kurzerhand in den Aufsichtsrat berufen worden - wieder mehr Verantwortung übernommen.

Dies könnte sich mit der Verpflichtung eines neuen Sportvorstandes ändern, gehandelt wird seit Wochen der bei RB Leipzig freigestellte Max Eberl.

Als Hoeneß in der Talkrunde auf diesen angesprochen wurde, sagte er: „Ich schätze, dass wir die nächsten sechs bis zwölf Monate die personelle Besetzung haben werden, die die Zukunft dann machen soll.“

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Hoeneß plaudert Kane-Ablöse aus

Dann werde er sich zusammen mit Rummenigge wieder mehr zurückziehen: „Im Moment haben wir ja auch eher operative Aufgaben, bis wir merken, dass das Schiff wieder geradeaus fährt.“

Fast schon beiläufig verriet Hoeneß im TV übrigens auch noch die genaue Ablösesumme von Bayerns neuem Superstar Harry Kane. Nachdem er zuvor schon verkündet hatte, dass die Münchner unter 100 Millionen Euro für den Engländer gezahlt hatten, sagte er nun: „Wir haben nur 95 ausgegeben.“