Home>Fußball>Bundesliga>

Gibt es keine Grenzen? Jamal Musiala und Thomas Müller in Saudi-Arabien auf der Wunschliste

Bundesliga>

Gibt es keine Grenzen? Jamal Musiala und Thomas Müller in Saudi-Arabien auf der Wunschliste

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Saudi-Boss hofft auf Musiala-Coup

Jamal Musiala gehört zu den Spielern, die der saudi-arabische Fußball gerne anlocken würde. Viele Weltklasse-Spieler wollen schon jetzt in den Wüstenstaat wechseln, sagt ein Verantwortlicher.
SPORT1-Chefreporter Kerry Hau und Experte Conan Furlong besprechen im SPORT1-Podcast "Die Bayern-Woche" alles rund um die verletzungsbedingten Ausfälle und einen Bayern-Star, der die nächste Stufe zünden muss beim Rekordmeister.
SPORT1 Angebote | Anzeige
SPORT1 Angebote | Anzeige
Jamal Musiala gehört zu den Spielern, die der saudi-arabische Fußball gerne anlocken würde. Viele Weltklasse-Spieler wollen schon jetzt in den Wüstenstaat wechseln, sagt ein Verantwortlicher.

Die Ambitionen des saudi-arabischen Fußballs kennen offenbar keine Grenzen. Selbst Spieler wie Jamal Musiala stehen bei den Verantwortlichen aus dem Wüstenstaat auf dem Wunschzettel. In einem Interview mit der Mediengruppe Münchner Merkur/tz wurde Michael Emenalo, Technischer Direktor der Saudi Pro League, auf Bayern-Star Musiala angesprochen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Seine Antwort: „Ich hoffe (...), dass diese jungen, wunderbaren Superstars oder auch aufstrebende Größen wie Musiala, den ich absolut bewundere, eines Tages selbst die Entscheidung treffen werden, zu uns zu kommen.“ Er hoffe allerdings, dass dies „organisch“ passiere.

Und selbst vor einer Bayern-Legende würde die saudische Liga nicht Halt machen. „Thomas Müller? Warum nicht? Es gibt absolut keinen Grund, warum jemand nicht auf dem Radar sein soll. Jeder, der der Liga Mehrwert und Qualität verleihen kann, ist willkommen“, sagte Carlo Nohra, Geschäftsführer der Liga.

„Bin der Meinung, dass man Saudi Pro League feiern sollte“

Saudi-Arabien hat sich im vergangenen Transfersommer endgültig zum Großeinkäufer aufgeschwungen, nur in der englischen Premier League wurde mehr Geld ausgegeben.

{ "placeholderType": "MREC" }

Den Vorwurf, dass man den europäischen Fußball kaputt kaufe, wollte Emenalo nicht auf sich sitzen lassen. „Es ist nicht gut, mit dem Finger auf andere zu zeigen“, meinte er. Er könne „mit Gewissheit sagen, dass viele Weltklassespieler, die in die Liga wollen, großes Interesse zeigen.“

Der Saudi-Direktor weiter: „Ich glaube nicht, dass irgendjemand die Saudi Pro League oder ihre Mitglieder fürchten muss. Ich bin sogar der Meinung, dass man die Saudi Pro League feiern sollte, wenn man Fußballfan ist.“

Den Spielern biete das hoch ambitionierte Land nicht nur finanzielle Anreize. Saudi-Arabien sei ein Ort, „an den man gehen und Spaß haben, an den man mit seiner Familie kommen und ein schönes, friedliches Leben führen, an dem man die meiste Zeit des Jahres bei gutem Wetter Fußball spielen kann und an dem man gut versorgt wird.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Die menschenrechtliche Situation habe sich derweil „verbessert und entwickelt sich weiter.“