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FC Bayern: Politiker drastisch: Mazraoui "bitte sofort rausschmeißen"

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FC Bayern: Politiker drastisch: Mazraoui "bitte sofort rausschmeißen"

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Konsequenzen für Mazraoui?

Zwei Bundestagsabgeordnete fordern den FC Bayern zu drastischen Maßnahmen gegen Noussair Mazraoui auf. Nachdem dieser sich auf Instagram mit Palästina solidarisiert hat, fordert ein CDU-Politiker nun, ihn aus Deutschland zu verweisen.
Super-Joker Mathys Tel vom FC Bayern hat schon wieder zugeschlagen - dieses Mal bei der U21 von Frankreich!
Zwei Bundestagsabgeordnete fordern den FC Bayern zu drastischen Maßnahmen gegen Noussair Mazraoui auf. Nachdem dieser sich auf Instagram mit Palästina solidarisiert hat, fordert ein CDU-Politiker nun, ihn aus Deutschland zu verweisen.

Noussair Mazraouis Instagram-Bekenntnis zu Palästina schlägt in Deutschland weiter hohe Wellen. In einem Video, das der Bayern-Verteidiger am Samstagabend repostet haben soll, war der folgende Koran-Vers zu lesen:

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„Und denke nicht, Allah sei dem gegenüber achtlos, was diejenigen tun, die Unrecht begehen. Er hält sie nur bis zu dem Tag zurück, an dem die Augen in Horror erstarren werden.“

Der marokkanische Nationalspieler teilte am Sonntag ein weiteres Video auf Instagram, in dem eine Stimme im Stil eines Gebets sagt: „Gott, hilf unseren unterdrückten Brüdern in Palästina, damit sie den Sieg erringen. Möge Gott den Toten Gnade schenken, möge Gott ihre Verwundeten heilen.“

Politiker fordern Konsequenzen für Mazraoui

Obwohl Mazraoui seinen Beitrag inzwischen eingeordnet und sich von von „Terrorismus, Hass und Gewalt“ distanziert hat, erfährt der 25-Jährige weiter scharfe Kritik - so auch von Mitgliedern des Deutschen Bundestages.

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„Der Verein von Kurt Landauer, der von den Nazis als ‚Juden-Club‘ bezeichnet wurde, darf das so nicht stehen lassen“, schrieb CDU-Politiker Johannes Steiniger am Sonntagabend bei X (vormals Twitter) und richtete eine klare Forderung an den FC Bayern: „Bitte sofort raus schmeißen. Zudem sollten alle staatlichen Möglichkeiten genutzt werden, ihn aus Deutschland zu verweisen.“

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Steinigers CDU-Parteikollege Matthias Hauer bezeichnete Mazraoui am Montagmorgen gar als „Israelhasser“. Der Rekordmeister müsse sich „endlich zum Fall Noussair Mazraoui äußern und maximale Konsequenzen ziehen“. Dass Mazraoui weiter für die Bayern auflaufe, „sollte undenkbar sein“.

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„Nicht mal eine klare Distanzierung vom Hamas-Terror gab es von Mazraoui nach seinem Hass-Posting“, schrieb Bundestagsabgeordneter Hauer bei X.

Mazraoui selbst versuchte am Sonntagabend, die Wogen zu glätten. In einem Statement bei der Bild meinte der 25-Jährige: „Zunächst einmal möchte ich sagen, dass es wirklich enttäuschend ist, dass ich mich erklären muss, wofür ich stehe. Es gibt da draußen eine Situation, in der Tausende von unschuldigen Menschen ermordet werden. Mein Standpunkt ist, dass ich mich für Frieden und Gerechtigkeit in dieser Welt einsetzen werde. Das bedeutet, dass ich immer gegen alle Arten von Terrorismus, Hass und Gewalt sein werde. Und das ist etwas, hinter dem ich immer stehen werde.“

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Es gehe „nicht darum, was ich denke oder was du denkst, unschuldige Menschen werden täglich getötet, durch diesen schrecklichen Konflikt, der aus dem Ruder gelaufen ist. Wir müssen alle dagegen sein und uns dagegen aussprechen. Das ist einfach nur unmenschlich“.

Der FC Bayern hat sich bis Montagvormittag noch nicht zu Mazraouis Aussagen positioniert. Der Marokkaner spielt in München mit dem israelischen Torhüter Daniel Peretz zusammen.