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Erst hellwach und dann müde: Brandt erlebt großen Abend

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Erst hellwach und dann müde: Brandt erlebt großen Abend

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BVB-Star erlebt großen Abend

Nationalspieler Julian Brand von Borussia Dortmund erlebt eine besondere Woche - den Höhepunkt findet sie am Freitag.
Borussia Dortmund feiert gegen Werder Bremen den fünften Sieg in Folge. Dennoch gibt sich Edin Terzic selbstkritisch.
Nationalspieler Julian Brand von Borussia Dortmund erlebt eine besondere Woche - den Höhepunkt findet sie am Freitag.

Julian Brandt wurde vom Meilen- zum Torjäger und hakte nebenbei noch ein bemerkenswertes Jubiläum ab: Hinter dem Nationalspieler von Borussia Dortmund lag eine besondere Woche. Bei der USA-Reise des DFB-Teams trug der Edeltechniker zum gelungenen Debüt von Jung-Bundestrainer Julian Nagelsmann bei - seine Chancen auf das persönliche EM-Ticket sind intakt.

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Und kurz nach der eiligen Heimreise per Privatjet war Brandt am Freitag der Matchwinner beim 1:0 (0:0)-Heimsieg gegen Werder Bremen, schoss in seinem 300. Bundesliga-Spiel den entscheidenden Treffer (67.) und damit den BVB zumindest vorübergehend an die Tabellenspitze. Und sehnte sich danach erstmal nach einer sehr verdienten Pause.

„Ich bin sehr happy und müde. Die erste Nacht habe ich ganz gut verkraftet, heute Nacht waren es drei, vier Stunden. Dementsprechend bin ich froh, wenn ich im Bett liege“, sagte Brandt bei DAZN.

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Bedanken wollte er sich aber auch und vor allem bei Teamkollege Emre Can, dessen Sahnepass mindestens die Hälfte zum Treffer beitrug: „In dem Moment klappt es super, weil Emre das Auge hat. Da haben wir einen guten Moment erwischt.“

Drittjüngster Spieler mit 300 Bundesliga-Spielen

In jungen Jahren hat Brandt schon viele gute Momente erwischt. Mit am Freitag 27 Jahren und 171 Tagen ist der Ex-Leverkusener der drittjüngste Spieler, der die Marke von 300 Bundesliga-Spielen erreichte.

Laut dem Internetportal transfermarkt.de und dem Fachmagazin kicker waren nur Eike Immel, der damals beim VfB Stuttgart das Tor hütete (27 Jahre, 116 Tage), und Karl-Heinz Körbel, damals in Diensten von Eintracht Frankfurt (27 Jahre, 119 Tage), jünger.

Beide gehören dem exklusiven 500er-Klub der Bundesliga an: Rekordspieler Körbel brachte es schließlich auf 602 Einsätze, Eike Immel liegt mit 534 Spielen auf Platz sieben der „ewigen“ Bestenliste. Von den noch aktiven Spielern liegt Bayern Münchens Manuel Neuer (478) vorne.