England-Ikone Michael Owen hat Harry Kanes Entscheidung, zum FC Bayern München gewechselt zu sein, erneut stark kritisiert. Wie der Ex-Liverpooler in einem Interview mit DAZN Bet erklärte, habe er immer noch wenig Verständnis für die Entscheidung des neuen Bayern-Stars.
England-Ikone zweifelt an Kane-Wechsel
England-Legende Michael Owen kritisiert erneut die Entscheidung von Harry Kane, zum FC Bayern gewechselt zu sein. Ein speziell eintretender Fall könnte Owen jedoch noch umstimmen.
England-Legende Michael Owen kritisiert erneut die Entscheidung von Harry Kane, zum FC Bayern gewechselt zu sein. Ein speziell eintretender Fall könnte Owen jedoch noch umstimmen.
„Die Bayern sind zweifellos einer der größten Klubs der Welt, aber ich glaube nicht, dass es etwas Besonderes ist, die Bundesliga zu gewinnen, wenn dies eh garantiert ist. Bayern wird die Liga mit oder ohne Kane gewinnen, also denke ich nicht, dass das ein besonderer Grund war, zu gehen“, schilderte der 43-Jährige.
Champions League: Bayern für Owen nicht Top-Favorit
„Harry Kane ist ein unglaublicher Spieler, und es sollte keine Überraschung sein, dass er immer noch gut spielt, das ist doch klar. Er ist so ein wunderbares Talent. Aber ich bin nicht einverstanden mit seinem Wechsel von den Spurs zu den Bayern, wie ich damals sagte, was in Deutschland für Schlagzeilen sorgte.“
Kanes Argumentation, die Chancen auf einen Champions-League-Sieg mit einem Wechsel nach München erhöht zu haben, könne Owen verstehen. Jedoch glaubt der englische Ex-Nationalspieler an einen anderen Titelkandidaten - weshalb Kane auch in der Premier League hätte bleiben können. „Meiner Meinung nach wird Manchester City sie gewinnen, und wenn sie es nicht sind, haben auch andere Teams eine Chance, wie zum Beispiel Bayern, aber City ist der Favorit.“
Owen riet Kane von Bayern-Wechsel ab
Sollte Kane mit Bayern das Triple holen, würde Owen all seine Aussagen zurückziehen, „aber wenn er nur die Bundesliga gewinnt, dann würde ich genauso wie jetzt denken, dass es nicht der richtige Schritt war.“
Owen hatte Kane bereits im August von einem Wechsel nach München abgeraten und nannte auch damals ähnliche Argumentationsgründe. „Real Madrid - das würde ich verstehen. Oder ein, zwei Topklubs in England. Der erfolgreichste Torschütze der Premier League zu werden, ist eine größere Leistung, als den Meistertitel in einem Land zu gewinnen, wo die Liga von einem Team dominiert wird“, führte Owen damals aus. Kane entschied sich bekanntermaßen anders.