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Dieser Transfer begeistert Eintracht Frankfurt

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Dieser Transfer begeistert Eintracht Frankfurt

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Dieser Transfer begeistert Frankfurt

Eintracht Frankfurt hat lange um Farés Chaibi gebuhlt. Der Offensivmann war zu diesem Zeitpunkt nur Insidern bekannt – das hat sich spätestens nach seinem ersten Bundesligator geändert.
Dino Toppmöller nahm Jessic Ngankam für das Spiel gegen Borussia Dortmund nicht in den Kader. Nach dem Spiel erklärt der Trainer seine Beweggründe.
Christopher Michel, Patrick Berger
Eintracht Frankfurt hat lange um Farés Chaibi gebuhlt. Der Offensivmann war zu diesem Zeitpunkt nur Insidern bekannt – das hat sich spätestens nach seinem ersten Bundesligator geändert.

Die zurückliegende englische Woche war die von Farés Chaibi bei Eintracht Frankfurt. Der Offensivmann, der kurz vor dem Ende der Sommer-Transferperiode für rund zehn Millionen Euro vom FC Toulouse kam, hat einen Gang nach oben geschaltet und sich bestens integriert.

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Der 20-Jährige bereitete am achten Spieltag in Hoffenheim zwei Tore vor, in der Conference League gegen HJK Helsinki führten seine begeisternden Ecken zu zwei Assists und nun krönte er eine starke Performance gegen Borussia Dortmund mit seinem ersten Bundesliga-Tor.

Eintracht-Macher Krösche bliebt bei Chaibi hartnäckig

Chaibi ist gemeinsam mit dem ablösefrei aus Wolfsburg gekommenen Omar Marmoush (bereits vier Tore nach seinem Doppelpack gegen den BVB) kaum zu bremsen. Zwei Monate nach Ankunft macht sich der Mut von Sportvorstand Markus Krösche auf dem Transfermarkt schon bezahlt.

Bereits im Frühjahr hatte er mit dem Spieler Einigung erzählt, die zähen Verhandlungen mit Toulouse zogen sich aber bis in die letzte Augustwoche. Wenn Krösche von einem Profi überzeugt ist, dann bleibt er hartnäckig und gibt nicht nach.

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Bei Chaibi hat sich diese Unnachgiebigkeit rentiert! Trainer Dino Toppmöller schwärmte auf SPORT1-Nachfrage: „Wir haben zuvor schon gesagt, dass Farés unglaubliches Potenzial hat. Aber neben der Offensivqualität ist er auch ein Spieler, der fighten, beißen und körperlich dagegenhalten kann.“

Diese Worte seines Coaches unterstrich Chaibi in Minute 68.

Knauff schwärmt: „Macht sehr viel Spaß, mit ihm zu spielen“

Einen scharfen Pass von Ellyes Skhiri brachte Chaibi zunächst unter Kontrolle und dann setzte er sich vor seinem eiskalten Abschluss ins lange Eck im Duell der Algerier gegen BVB-Linksverteidiger Ramy Bensebaini durch.

Es war die Krönung für den dreimaligen Nationalspieler, der in dieser Verfassung zu den Stützen bei der Eintracht zählt. Auf ihn werden die Hessen im Januar wohl einige Spiele verzichten müssen, schließlich steht der Afrika-Cup auf dem Programm.

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Bis dahin will Chaibi der Eintracht dabei helfen, die internationalen Plätze im Blick zu behalten. Mitspieler Ansgar Knauff jedenfalls genießt es, mit ihm zu kombinieren: „Es macht sehr viel Spaß, mit ihm zu spielen. Da wächst etwas zusammen bei uns.“

Krösches Scoutingteam jedenfalls hat mit ihm ein passendes Puzzleteilchen gefunden. Chaibi macht schneller Fortschritte, als es erwartet werden konnte.