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Der Mann für die Zukunft: Dieses große Talent verzückt die Bundesliga

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Der Mann für die Zukunft: Dieses große Talent verzückt die Bundesliga

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Der Mann für die Zukunft

Der FSV Mainz 05 hat den Saisonstart in den Sand gesetzt. Doch ein Eigengewächs gibt den Rheinhessen ein positives Gefühl.
Die kriselnden Gladbacher und Mainzer liefern sich ein packendes Duell. Ein 05er-Juwel kontert die Borussen-Führung spektakulär - und in einer packenden Schlussphase fallen weitere Traumtore.
Der FSV Mainz 05 hat den Saisonstart in den Sand gesetzt. Doch ein Eigengewächs gibt den Rheinhessen ein positives Gefühl.

Die 24. Minute am 6. Oktober wird Brajan Gruda sein Leben lang wohl nicht mehr vergessen.

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Während die Fans von Borussia Mönchengladbach noch den Führungstreffer ihrer Mannschaft feierten, führte Mainz 05 in Person von Edimilson Fernandes einen Eckball von der rechten Seite schnell und kurz aus. Das Leder landete etwa 20 Meter halbrechter Position bei Gruda.

Gruda kommen nach Debüt-Tor die Freudentränen

Und was machte das große Talent der 05er? Er legte sich den Ball mit dem ersten Kontakt perfekt auf und setzte den Ball mit einem präzisen, knallharten Vollspannschuss mit links in die Maschen des Gladbacher Gehäuses. Wow! Es war ein fantastischer Treffer, die Grundlage für den zweiten Saisonpunkt der kriselnden Mainzer. Der Startschuss einer verheißungsvollen Karriere.

„In diesem Moment wusste ich gar nicht wohin mit meinen Emotionen. Mir sind sogar ein paar Freudentränen gekommen - es war unbeschreiblich“, gab er einen Einblick in seine Gefühlswelt. Sein Trainer Bo Svensson setzte ihn in dieser Spielzeit bereits sechsmal ein, in Gladbach stand er zum dritten Mal in der Startelf.

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Bereits in der Woche zuvor war Gruda bei der Niederlage gegen Bayer Leverkusen stärkster 05er, er wirbelte die Defensive der Werkself ordentlich durcheinander. „Es gibt einen Grund, warum er von Anfang an gespielt hat. Und zwar weil er mutig ist und die nötige Qualität mitbringt“, erklärte Svensson folgerichtig.

Heidel: „Talent und Qualität“ schon früh erkennbar

Natürlich wird Gruda als so junger Spieler traditionell noch viel lernen müssen. Dennoch ist die Entwicklung beachtlich. Der U21-Nationalspieler landete über die Stationen Speyer und Karlsruhe im Sommer 2018 bei den 05ern.

Für ihn ging es seitdem nur in eine Richtung: bergauf! Im April dieses Jahres war der rechte Flügelspieler ein Garant für den Gewinn der U19-Meisterschaft gegen Borussia Dortmund. Insgesamt steuerte er neun Tore und vier Vorlagen auf dem Weg zur Trophäe bei.

Mainz-Macher Christian Heidel sagte exklusiv bei SPORT1: „Sein Talent, seine Qualität und ganz besonders sein Potenzial waren schon in seiner Zeit hier als Jugendspieler erkennbar. In der letzten Meistersaison unserer U19 hat er aber noch einmal einen großen Schritt nach vorne gemacht. Die Entwicklung in diesem Jahr überrascht deshalb nicht.“

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Mann der Zukunft schon in der Gegenwart ein Hoffnungsträger

Heidel hat bei den Rheinhessen schon viele Talente reifen sehen. Die 05er haben Erfahrung im Umgang mit jungen Spielern. Heidel weiß, in Zusammenarbeit mit Trainer Svensson und Sportdirektor Martin Schmidt, wie solche Juwele geschliffen werden.

Gruda traut er jedenfalls viel zu. „Natürlich hat er alle Möglichkeiten schon in diesem Jahr ein wichtiger Spieler für uns zu werden. Ich habe da keine großen Zweifel“, betonte Heidel. Der Mann für die Zukunft - er ist schon in der Gegenwart einer der Hoffnungsträger.