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Bundesliga: Sechs-Tore-Spektakel im Deutsche Bank Park - Brandt trifft schon wieder!

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Bundesliga: Sechs-Tore-Spektakel im Deutsche Bank Park - Brandt trifft schon wieder!

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Spektakel! Brandt rettet BVB

Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund liefern sich einen offenen Schlagabtausch, die Fans erleben ein Sechs-Tore-Spektakel. Schiedsrichter Robert Schröder hat alle Hände voll zu tun!
Julian Brandt verlor im Spiel gegen Eintracht Frankfurt leichtsinnig den Ball und leitete damit das zwischenzeitliche 2:3 ein. Trainer Edin Terzic sprach nach dem Spiel über die Szene.
Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund liefern sich einen offenen Schlagabtausch, die Fans erleben ein Sechs-Tore-Spektakel. Schiedsrichter Robert Schröder hat alle Hände voll zu tun!

Völlig verrückte Partie im Deutsche Bank Park! Das Duell zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund fand keinen Sieger und endete mit 3:3 (2:1). Erneut stand die Schiedsrichterleistung im Fokus, es gab eine Vielzahl an strittigen Szenen!

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BVB-Trainer Edin Terzic sprach nach der Partie bei DAZN von einem schmeichelhaften Punktgewinn: „Ich bin ehrlich. Ich habe sehr gemischte Gefühle. Wir können uns am Ende nicht darüber beschweren, dass das Spiel Unentschieden ausgeht, vor allem wie es zustande kam. Aber, mir gefällt die kämpferische Leistung meiner Mannschaft.“

Offensiv-Spektakel in Frankfurt

Omar Marmoush brachte die Hausherren per Handelfmeter in Führung (8.) und erhöhte wenig später auf 2:0 (24.). Marcel Sabitzer erzielte unmittelbar vor der Halbzeitpause den Anschlusstreffer (45. +1).

Der eingewechselte Youssoufa Moukoko erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich (54.), Farès Chaibi brachte die Frankfurter erneut in Front (68.). Auch die Einwechslung von Julian Brandt machte sich bezahlt, er traf in der 82. Minute zum 3:3.

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Emre Can und Felix Nmecha standen verletzungsbedingt nicht im Kader, doch es kam noch schlimmer für den BVB: Gregor Kobel musste nach einem Zusammenstoß mit Schlotterbeck vom Feld. Wie schlimm die Verletzung von Kobel vor dem Spiel gegen den FC Bayern München und dem DFB-Pokal-Duell mit der TSG Hoffenheim ist, ist aktuell noch nicht bekannt.

„Das werden wir morgen sehen, dann können wir besser einschätzen. Jetzt geht es darum, Ruhe reinzubekommen, morgen werden wir eine saubere Diagnose machen“, erklärte Terzic.

Für Kobel kam Alexander Meyer in die Partie.

VAR-Wahnsinn im Deutsche Bank Park

Schiedsrichter Robert Schröder und sein Team hatten alle Hände voll zu tun! Beim Führungstreffer hatte Schröder zunächst nicht auf Elfmeter entschieden, änderte seine Entscheidung jedoch nach Ansicht der TV-Bilder: Marius Wolf hatte den Ball an die Hand bekommen und dabei einen Torschuss von Ansgar Knauff vereitelt.

Schlotterbeck machte die Handelfmeter-Szene auch nach dem Spiel noch zu schaffen: „Wahrscheinlich ist es nach den Regeln ein klarer Elfmeter. Der Schiedsrichter hat mir gesagt, dem Regelwerk nach muss er den Elfmeter geben, aber für mich als Fußballer ist das brutal!“

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In der 38. Minute forderten die Hessen erneut Elfmeter, Schröder wurde abermals an den Monitor gebeten, blieb in dem Fall aber bei seiner ursprünglichen Entscheidung. Er hatte kein Foulspiel von Meyer an Marmoush ausgemacht.

Schlotterbeck vermeldete zur Szene mit Marmoush: „Vielleicht ist das schon eher in Elfmeter, da haben wir Glück gehabt. Das ist Pech für Frankfurt und Glück für uns.“

Am Ende schimpft Terzic

Ersatztorhüter Meyer wurde nach der Partie ebenfalls auf die Szene angesprochen: „Ich musste aus dem Tor raus. Es ging sehr schnell, ich hatte das Gefühl ich berühre den Ball, aber er kommt vor mir an den Ball. Da hatten wir ein Quäntchen Glück!“

Damit nicht genug, beim Ausgleichtreffer von Moukoko stand Niclas Füllkrug im Abseits und schien die Sicht von Kevin Trapp zu beeinträchtigen. Füllkrug griff aber nicht aktiv ins Spielgeschehen ein, der VAR intervenierte daher nicht.

In der 91. Minute kam es im Eintracht-Strafraum zu einem Trikotzupfer von Hugo Larsson an Schlotterbeck. Edin Terzic forderte lautstark Elfmeter, Schiri Schröder zeigte ihm die Gelbe Karte.

Auf den angeschlagenen Brandt wollte Terzic nicht verzichten, er kam in der 65. Minute für Marco Reus in die Partie. Wie wertvoll Brandt für den BVB ist, stellte der 27-Jährige in der Schlussphase immer wieder unter Beweis, nicht nur bei seinem Treffer.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)