Home>Fußball>Bundesliga>

Bundesliga: Lieberknecht rudert nach skurrilem Club-Vergleich zurück

Bundesliga>

Bundesliga: Lieberknecht rudert nach skurrilem Club-Vergleich zurück

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Lieberknecht rudert zurück

Vor dem Heimspiel gegen Werder Bremen erklärt Torsten Lieberknecht die Hintergründe seines viel diskutierten Club-Urlaub-Vergleichs. Das Schiedsrichtergespann sei mit der Kritik nicht gemeint gewesen.
Der VfB Stuttgart bleibt die Mannschaft der Stunde in der Bundesliga. Gegen Darmstadt ist einmal mehr Serhou Guirassy der überragende Mann auf dem Platz.
SPORT1 Angebote | Anzeige
SPORT1 Angebote | Anzeige
Vor dem Heimspiel gegen Werder Bremen erklärt Torsten Lieberknecht die Hintergründe seines viel diskutierten Club-Urlaub-Vergleichs. Das Schiedsrichtergespann sei mit der Kritik nicht gemeint gewesen.

Darmstadt-Trainer Torsten Lieberknecht hat sich vor dem Heimspiel gegen Werder Bremen zu seinem viel diskutierten Club-Urlaub-Vergleich geäußert. Wie der Lilien-Coach am Mikrofon bei DAZN klarstellte, sei sein skurriles Interview allerdings nicht als Kritik an den Schiedsrichtern zu verstehen gewesen.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Ich habe in dieser Saison noch nicht einmal die Spielleitung des Schiedsrichters kritisiert. Das war eigentlich nur eine humorvolle Metapher aus meiner Sicht“, erklärte Lieberknecht. Er habe humorvoll versucht zu erläutern, dass die kleineren Vereine keine Lobby haben und dafür sehr viel tun müssten, um sich diese zu erarbeiten.

Lieberknecht überrascht mit skurriler Kritik

„Damit war gemeint, dass man in der Kommunikation, in der Gestik und Mimik mit vielen zu kämpfen hat und du das Gefühl hast, dass du ungerecht behandelt wirst. Es war keine Kritik an der Spielleitung, das war in Stuttgart auch überhaupt nicht gegeben.“

Der 50-Jährige hatte sich nach dem 1:3 in Stuttgart am vergangenen Wochenende in einem TV-Interview über die unterschiedliche Behandlung „kleinerer“ Vereine echauffiert und dabei einen kuriosen Vergleich gezogen: „Die erste Liga ist eigentlich wie Cluburlaub. Seit 25, 30 Jahren fahren immer die gleichen Gesichter in den Robinson Club, oder keine Ahnung welchen Club. Und dann kommen irgendwann mal ein paar neue Gäste dazu und dann wird geguckt: Wie benehmen die sich? Was ziehen die an?“

{ "placeholderType": "MREC" }

In der ARD hatte er kurz darauf ergänzt, dass die Lilien in diesen Club nicht reinpassen würden. „Das merkt man ab und zu, das haben wir letzte Woche gemerkt, das haben wir heute gemerkt. Mancher Clubchef an der Bar hat vielleicht was dagegen. Vielleicht brauchen wir einen neuen Anzug.“

Seine Kritik sei dabei nicht die erste dieser Art gewesen, wie er fortführte. Auch bei anderen „kleineren“ Vereinen habe er in den vergangenen Jahren den Eindruck gehabt, dass diese damit zu kämpfen hatten. „Ich bin auch nicht derjenige, der das Gefühl für sich alleine hat. In all den Jahren, in denen Klubs unserer Größe wie Paderborn, Fürth oder Braunschweig aufgestiegen sind, gab es das schon.“