Ein Tor machte den Unterschied in der Begegnung von Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Heidenheim 1846, die mit 2:1 endete. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus.
Borussia siegt dank Föhrenbach-Eigentor
Die 51.541 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Alassane Pléa brachte die Borussia bereits in der vierten Minute in Front. Eren Dinkçi nutzte die Chance für Heidenheim und beförderte in der 38. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. In der Pause stellte der 1. FC Heidenheim 1846 personell um: Per Doppelwechsel kamen Marnon Busch und Florian Pick auf den Platz und ersetzten Omar Traoré und Adrian Beck. Pechvogel des Tages war definitiv Jonas Föhrenbach, dessen Eigentor die Gäste ins Hintertreffen brachte (52.), was bis zum Abpfiff Bestand haben sollte. In den 90 Minuten war Gladbach im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als Heidenheim und fuhr somit einen 2:1-Sieg ein.
Borussia Mönchengladbach sprang mit diesem Erfolg auf den elften Platz.
Der 1. FC Heidenheim 1846 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Heidenheim findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang 13. Dem 1. FC Heidenheim 1846 klebt das Pech weiter an den Füßen. Die Niederlage gegen die Borussia war bereits die dritte am Stück in der Liga.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher zwei Siege ein.
Am kommenden Samstag tritt Gladbach beim Sport-Club Freiburg an, während Heidenheim einen Tag später den VfB Stuttgart empfängt.