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Brisanter Post: Mainz wirft Profi raus

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Palästina-Post: Mainz wirft Profi raus

Mainz-Profi Anwar El Ghazi ist nach einem Instagram-Post, bei dem er Stellung zum Konflikt im Nahen Osten bezogen hatte, von den Nullfünfern freigestellt worden.
Nationaltrainer Didier Deschamps verteidigt Kylian Mbappé, weil dieser zum Konflikt in Israel nicht Stellung bezieht - und stellt die Frage, ob das die Pflicht des französischen Kapitäns sei.
Mainz-Profi Anwar El Ghazi ist nach einem Instagram-Post, bei dem er Stellung zum Konflikt im Nahen Osten bezogen hatte, von den Nullfünfern freigestellt worden.

Anwar El Ghazis Pro-Palästina-Beitrag, den der Profi von Mainz 05 am Montag auf Instagram gepostet hatte, hat für den Mainz-Profi drastische Konsequenzen.

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Wie die Nullfünfer am Dienstagnachmittag bekannt gaben, stellte der Klub den 28-Jährigen mit sofortiger Wirkung frei.

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El Ghazi habe in seinem mittlerweile gelöschten Post „in einer Art und Weise Position zum Konflikt im Nahen Osten genommen, die für den Verein so nicht tolerierbar war“, schrieb der Bundesligaklub bei X (vormals Twitter).

Der Flügelstürmer hatte einen Beitrag, in dem es unter anderem hieß: „Vom Fluss bis zum Meer, Palästina wird frei sein“, geteilt. Die Bedeutung: Palästina solle sich vom Jordan bis zum Mittelmeer ausdehnen, womit Israel de facto das Existenzrecht abgesprochen wird.

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Bayern kündigt Gespräch mit Mazraoui an

Der Niederländer war erst im September nach Mainz gewechselt und war in drei Bundesligaeinsätzen zum Einsatz gekommen - jeweils als Einwechselspieler. Beim 2:2 in Mönchengladbach hatte er zuletzt einen Assist gesammelt.

In den vergangenen Tagen hatten ähnlich brisante Posts von Bundesligaspielern bereits für Irritationen gesorgt.

So kündigte der FC Bayern ein Gespräch mit Noussair Mazraoui an, der übereinstimmenden Berichten zufolge ein Video repostet haben soll, auf dem folgender Koran-Vers zu lesen waren: „Und denke nicht, Allah sei dem gegenüber achtlos, was diejenigen tun, die Unrecht begehen. Er hält sie nur bis zu dem Tag zurück, an dem die Augen in Horror erstarren werden.“

CDU-Politiker Johannes Steiniger forderte daraufhin die Münchner auf, Mazraoui „sofort raus (zu)schmeißen. Zudem sollten alle staatlichen Möglichkeiten genutzt werden, ihn aus Deutschland zu verweisen.“

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Aissa Laidouni (Union Berlin) und Klaus Gjasula (Darmstadt 98) hatten zuletzt mit Pro-Palästina-Posts ebenfalls für Schlagzeilen gesorgt.