Borussia Dortmund hat mit der vermeintlich versehentlichen Veröffentlichung von Julian Brandts Telefonnummer für Aufsehen gesorgt. Was zunächst wie ein peinlicher Fauxpas aussah, hat sich als clevere Marketing-Aktion entpuppt.
WhatsApp-Wirbel um Brandt
Was war geschehen? Im für jedermann zugänglichen WhatsApp-Kanal des BVB war am Dienstag um 15.25 Uhr eine brisante Nachricht aufgetaucht: „Tach Sven, hier einmal die neue Nummer von Julian Brandt wie besprochen. Er weiß Bescheid, ruft einfach durch“, stand dort geschrieben.
Und tatsächlich tauchte nach dem kurzen Text eine Nummer auf, die angeblich zu Brandt gehört. Innerhalb weniger Stunden sammelte die Wortmeldung tausende Reaktionen. Und auch in anderen sozialen Medien machte die Nachricht schnell die Runde.
Brandt mal privat anrufen? Die Fans gehen steil
Bei X etwa sorgte der „Leak“ für eine Mischung aus Belustigung und Entsetzen.
Nach Informationen von SPORT1 handelte es sich aber um eine bewusste Aktion des BVB, der damit mehr Aufmerksamkeit für seinen WhatsApp-Kanal erzeugen will. Über die Nummer sollen BVB-Anhänger in Zukunft wohl tatsächlich mit Brandt in den Austausch kommen.
Die Aktion war ein voller Erfolg, wenn man auf die zahlreichen lustigen Fan-Reaktionen schaut.
Ein Twitter-User schrieb: „Julian Brandt hat mich gerade angerufen, wie kommt er an meine Nummer?“
Ein anderer unkte: „Wenn ich das richtig sehe, hat der BVB gerade 3,3 Millionen Menschen und Sven die Nummer von Julian Brandt gegeben. LG“ Auch nett: „Julian Brandt ist halt wirklich gerade rangegangen und hat versucht mir Globuli anzudrehen???“
Oder diese Wortmeldung, ebenfalls zum Schmunzeln: „Julian Brandt ist einfach Profifußballer und seine Handynummer ist von O2″.