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Weltklasse? Ballacks eindeutiges Urteil zu Kimmich

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Weltklasse? Ballacks eindeutiges Urteil zu Kimmich

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Ballacks eindeutiges Urteil zu Kimmich

Wenn es dieser Tage um den FC Bayern geht, geht es meist auch um die Kimmich-Frage. Michael Ballack hat eine „ganz klare Antwort“.
Nach seiner Auswechslung beim Spiel gegen Bayer Leverkusen hat Felix Magath Joshua Kimmich als "Verlierer der FC Bayern Entwicklung" bezeichnet. Magath habe die Art und Weise der Auswechslung und Kommunikation verwundert.
Wenn es dieser Tage um den FC Bayern geht, geht es meist auch um die Kimmich-Frage. Michael Ballack hat eine „ganz klare Antwort“.

Michael Ballack sieht in Joshua Kimmich einen Weltklassespieler - solange dieser beim FC Bayern nicht auf seiner angestammten Position im Mittelfeld spielt. Höchsten Ansprüchen genügt der 28-Jährige laut dem TV-Experten nur als Rechtsverteidiger.

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„Da gibt es von mir eine ganz klare Antwort“, sagte Ballack im kicker zum Dauer-Diskussionsthema Kimmich: „Ich bin ein Freund davon, die besten Spieler auf den für sie besten Positionen einzusetzen. Schon bei Philipp Lahm hat man gesehen: Wenn du außen Weltklasse bist, funktioniert das auf einer anderen Position nicht zwangsweise ebenso.“

Bei Kimmich verhalte sich dies, auf „ganz hohem Niveau“, genauso: „Er ist ein sehr interessanter Spieler mit einer herausragenden Entwicklung, die auch noch nicht abgeschlossen ist. Und dass er beide Positionen spielen kann, hat er bewiesen. Weltklasse ist er für mich aber nur als Rechtsverteidiger.“

Zusätzlicher Sechser? Das sagt Ballack

Als Außenspieler sei Kimmich „groß geworden, mit der Art und Weise, wie er Fußball gespielt hat. Im Zentrum will er manchmal zu viel, das macht die Mannschaft mitunter anfällig.“

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Generell sieht Ballack „hervorragend aufgestellt“. Daran ändere auch der Wunsch von Trainer Thomas Tuchel nach einem weiteren Mittelfeldspieler nichts: „Du hast punktuell immer Trainerwünsche, da kommt es immer mal vor, dass man nicht mit jedem Puzzleteil hundertprozentig zufrieden ist. Aber da gibt es eben auch übergeordnete Vorgaben des Klubs, denen man sich als Trainer unterzuordnen hat.“

Mit dem aktuellen Kader könne man die Champions League - die Bayern starteten am Mittwoch mit einem Heimspiel gegen Manchester United in die Gruppenphase - gewinnen. Nicht zuletzt wegen der Verpflichtung von Harry Kane.

Dieser sei im „gleichen Regal wie Robert Lewandowski anzusiedeln“. Das dieser innerhalb kürzester Zeit schon Torerfolge erzielen konnte, überrascht Ballack nicht: „München ist ein hervorragendes Umfeld, da kann man sich wohlfühlen.“