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Uli Hoeneß erklärt, warum er so gern im Doppelpass anruft

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Uli Hoeneß erklärt, warum er so gern im Doppelpass anruft

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Hoeneß schwärmt vom Doppelpass

Jeder Fußballfan in Deutschland kennt sie: die flammenden Plädoyers und Wutanrufe von Uli Hoeneß im Doppelpass. Jetzt hat der Bayern-Patron verraten, warum er die Talkshow so schätzt und er sich immer wieder telefonisch einmischt.
Stargast Uli Hoeneß präsentierte sich im Stahlwerk Doppelpass auf SPORT1 angriffslustig. Besonders die WM und der Umgang mit Manuel Neuer stießen ihm sauer auf.
Jeder Fußballfan in Deutschland kennt sie: die flammenden Plädoyers und Wutanrufe von Uli Hoeneß im Doppelpass. Jetzt hat der Bayern-Patron verraten, warum er die Talkshow so schätzt und er sich immer wieder telefonisch einmischt.

Die Auftritte von Uli Hoeneß im STAHLWERK Doppelpass von SPORT1 sind legendär.

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Egal, ob der Bayern-Patron mit in der Runde sitzt oder sich telefonisch zuschalten lässt: Danach sind seine Einlassungen in Fußball-Deutschland Gesprächsthema Nummer eins.

Jetzt verriet Hoeneß, warum er sich immer wieder gerne in der Sendung einmischt: „Das im Doppelpass waren Highlights, weil es dann immer zur Sache ging“, sagte der 71-Jährige im Interview mit der Sport Bild. „Lieber Herr Hoeneß, Sie kennen ja unsere Direktnummer ins Studio“, habe Co-Moderatorin Ruth Hofmann zu ihm gesagt. „Wenn Sie Lust und Laune haben: Wir sind gerne bereit, Ihre Anrufe anzunehmen.“

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Hoeneß: „... unverfälscht, unwidersprochen deine Meinung sagen“

Und dieses Angebot ließ sich Hoeneß nicht entgehen. Was ihm besonders gefällt: „Du kannst da unverfälscht, unwidersprochen deine Meinung sagen – ob die dann jedem passt oder nicht. Es gibt keinen Nebensatz, der den Hauptsatz total über Bord schmeißt, das war mir immer wichtig.“

Zudem macht der Ehrenpräsident des Rekordmeisters klar, er sei „immer gerne bereit, mich aus dem Fenster zu lehnen und für den FC Bayern einzustehen - das bin ich auch jetzt jederzeit, wenn uns der eine oder andere zu sehr ärgert oder heiße Luft verbreitet. Das habe ich mir fest vorgenommen.“

Weitere hitzige Anrufe und legendäre Hoeneß-Auftritte dürften also folgen.

Doppelpass: Hoeneß ließ mehrfach am Telefon Dampf ab

Unvergessen bleiben Hoeneß' Aussagen über Lothar Matthäus 2002 („Solange ich und der Kalle Rummenigge etwas zu sagen haben, wird der nicht mal Greenkeeper im neuen Stadion.“) oder über Jürgen Klinsmann 2009 („Dass Jauch ihn als Obama des deutschen Fußballs bezeichnet hat, da muss ich ehrlich sagen: Wenn er der Obama des deutschen Fußballs ist, dann bin ich Mutter Teresa.“).

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Im September 2022 ließ er sich zu der bereits zuvor hitzig geführten Diskussion um die WM in Katar zuschalten, in der auch die damaligen Verbindungen der Bayern zu dem Land kritisiert wurden.

Er polterte am Telefon gegen den im Studio sitzenden, ehemaligen Bundesliga-Manager Andreas Rettig: „Ich möchte Andreas Rettig, den König der Scheinheiligen, fragen, ob er im Winter auch nicht mehr so warm duscht oder sich über das Gas, das demnächst aus Katar kommt, Gedanken gemacht hat.“

Im Jahr 2019 schaltete sich Hoeneß auch ein, als er fand, dass sich die Dopa-Runde zu „despektierlich“ über den damaligen Sportvorstand Hasan Salihamidzic geäußert hätte.

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Fußball-Geschichte schrieb Hoeneß auch, als er sich im Jahr 2000 - damals noch als Bayern-Manager - in den Dopa einwählte, in der Kokain-Affäre um den damals designierten Bundestrauner Christoph Daum emotional Position bezog.