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"Bewirbt sich immer mehr für die Deutsche Bahn": Union-Spitze gegen TSG-Keeper

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"Bewirbt sich immer mehr für die Deutsche Bahn": Union-Spitze gegen TSG-Keeper

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Union-Spitze gegen Hoffenheim-Keeper

Oliver Baumann lässt Union Berlin mit einer Paraden-Show verzweifeln. Die Köpenicker reagieren überraschend.
Die TSG gewinnt durch drei besondere Tore gegen den 1. FC Köln. Kramaric traf nach 49 Sekunden, Grillitsch aus etwa 55 Metern und Beier traumhaft in den Winkel. Durch das 3:1 springt Hoffenheim auf Platz 5.
Oliver Baumann lässt Union Berlin mit einer Paraden-Show verzweifeln. Die Köpenicker reagieren überraschend.

Union Berlin ist nach dem Highlight-Spiel bei Real Madrid in der Bundesliga endgültig in eine Ergebniskrise gerutscht. Mit einem unglücklichen Bundesliga-Debütanten und Europameister Leonardo Bonucci verlor das Team von Trainer Urs Fischer am Samstag gegen die TSG Hoffenheim mit 0:2 (0:2). Drei Tage nach dem bitteren 0:1 bei Real in der Champions League kassierten die Berliner die vierte Pflichtspiel-Niederlage in Serie.

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Andrej Kramaric (22., Foulelfmeter) und Maximilian Beier (38.) mit seinem vierten Saisontor trafen für die Hoffenheimer. Nach der dritten Liga-Pleite nacheinander stehen die Eisernen bei sechs Punkten aus fünf Spielen.

Baumann ärgert Union

Überragend war Hoffenheims Keeper Oliver Baumann mit einigen Paraden. Er erlaubte sich aber auch immer wieder Zeitspiel, meinte der Gegner - dessen X-Admin sich daher einen stichelnden Tweet nicht verkneifen konnte.

Bei X schrieben die Köpenicker: „Baumann bewirbt sich immer mehr für die Deutsche Bahn, soviel Zeit wie der Mann sich hier ständig lässt.“

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Hoffenheim konterte jedoch: „Er genießt das Spiel nunmal in vollen Zügen.“

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Auf der Gegenseite erlebte Leonardo Bonucci ein Albtraum-Debüt. Der Italiener stand erstmals in der Bundesliga auf dem Rasen.

Der Italiener ist mit 36 Jahren und 145 Tagen ältester Debütant seit Carsten Linke im August 2002.

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Bonucci verursacht Elfmeter

Der Druck steigt vor dem Auswärtsspiel beim Aufsteiger 1. FC Heidenheim für Union am kommenden Samstag (15.30 Uhr). Derweil drängte die TSG nach dem vierten Erfolg in Folge in die Bundesliga-Spitzengruppe.

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"Wir haben versucht, schnellstmöglich den Fokus auf die TSG Hoffenheim hinzubekommen", hatte Fischer nach dem Gastspiel in Madrid gesagt. Und die Courage fehlte den Unionern zu Beginn auch nicht, vielmehr die Mittel, um Hoffenheim ernsthaft in Gefahr zu bringen. Nach einem ausgeglichenen Start nahm die TSG über die agilen Maximilian Beier und Wout Weghorst etwas mehr Tempo auf.

Nachdem sich Beier (15.) mit einem Fernschuss von der Strafraumgrenze, den Union-Torwart Frederik Rönnow mit Leichtigkeit parierte, an das Tor herangetastet hatte, war es ausgerechnet der Debütant des Tages, dem der erste Schnitzer unterlief. Der bei Real so starke Bonucci, mit 36 Jahren und 145 Tagen der älteste im Feld spielende Bundesliga-Neuling seit 21 Jahren, zupfte den mit dem Rücken zum Tor stehenden Kramaric völlig unnötig. Der Kroate fiel und schoss selbst vom Punkt zur Führung ein.

Die Köpenicker gerieten in der Abwehr häufig in Bedrängnis. Nach einem Konter über die rechte Seite fand Ex-Union Grischa Prömel im Zentrum den durchgestarteten Beier, der sich gegen Bonucci durchsetzte und den Ball ins Tor spitzelte. Schiedsrichter Deniz Aytekin nahm zudem einen zweiten Foulelfmeter (41.) für die TSG nach Rücksprache mit dem Videoassistenten zurück.

Nach der Pause wurden die Gastgeber zwingender. Wenige Sekunden, nachdem Hoffenheims Ihlas Bebou das Außennetz traf, hatte Kevin Behrens (59.) die große Chance zum Anschlusstreffer. Nach einem Fehlpass von TSG-Profi Robert Skov verfehlte der bereits für die Nationalmannschaft gehandelte Angreifer aus rund 20 Metern das leere Tor jedoch knapp.

Drei Minuten später prüfte Lucas Tousart TSG-Keeper Oliver Baumann per Drehschuss, ehe Fofana Hoffenheims Abwehr mehrfach durcheinanderwirbelte. Nach einem tollen Solo-Lauf scheiterte die Chelsea-Leihgabe (70.) an Baumann.