Neue Sorgen beim FC Bayern: Nach dem ernüchternden Verlauf des Deadline Days bangt der deutsche Rekordmeister um Tarek Buchmann. Der 18-Jährige ist nach den Abgängen von Benjamin Pavard und Jospi Stanisic nominell Innenverteidiger Nummer vier in München - und hat sich am Freitag verletzt.
Neue Verletzungssorgen bei Bayern
Beim 4:3-Heimsieg der Bayern-Amateure in der Regionalliga gegen Memmingen musste Buchmann in der ersten Halbzeit angeschlagen ausgewechselt werden. Es handelt sich um muskuläre Probleme, eine genau Diagnose steht jedoch noch aus.
Mit Matthijs de Ligt, Dayot Upamecano und Min-jae Kim stehen Bayern aktuell nur noch drei Innenverteidiger zur Verfügung.
Die Bayern hatten am letzten Tag des Transferfensters versucht, noch einen weiteren Abwehrmann zu verpflichten. Mit Armel Bella-Kotchap war auch ein deutscher Nationalspieler im Gespräch, der Wechsel kam aber nicht mehr zustande. Der 21-Jährige ging letztlich zu PSV Eindhoven.
Zieht Bayern jetzt Youngster hoch?
Thomas Tuchel sprach am Freitag auf einer Pressekonferenz mit Blick auf die Verteidigung von einer „großen Lücke, die da klafft.“ Man habe weniger Konkurrenzkampf und weniger Verlässlichkeit auf den Defensivpositionen als in der Vorsaison.
Am Freitag arbeitete Bayern zudem noch am Transfer von Joao Palhinha, der sich aber ebenfalls zerschlug.
Tuchel hatte bereits angekündigt, dass man bei ausbleibenden weiteren Neuzugängen „kreativ“ werden müsse. Zuletzt hatte er unter anderem Aleksandar Pavlovic als mögliche Verstärkung aus den eigenen Reihen genannt.
Der Sechser kommt wie Buchmann häufig auch in der zweiten Mannschaft zum Einsatz.