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Tel verdient noch mehr Minuten! Kommentar von Kerry Hau zum Bayern-Juwel

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Tel verdient noch mehr Minuten! Kommentar von Kerry Hau zum Bayern-Juwel

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Tel verdient noch mehr Minuten!

Mathys Tel trifft für den FC Bayern wieder als Joker. Trainer Thomas Tuchel muss beim Sturm-Juwel mutiger sein, kommentiert SPORT1-Chefreporter Kerry Hau.
Er hat es gegen Manchester United schon wieder getan. Bayern Super-Talent Mathys Tell kommt in das Spiel, sammelt Tore und Vorlagen und rettet dem deutschen Rekordmeister wichtige Punkte.
khau
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Kerry Hau
Mathys Tel trifft für den FC Bayern wieder als Joker. Trainer Thomas Tuchel muss beim Sturm-Juwel mutiger sein, kommentiert SPORT1-Chefreporter Kerry Hau.

„Er ist ein Vorbild für alle jungen Spieler, die hierherkommen. Da hatten wir schon andere Beispiele, die das nicht so gehandhabt haben.“

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Mit dieser Aussage zu Mathys Tel ließ Sven Ulreich nach dem 4:3-Sieg des FC Bayern gegen Manchester United aufhorchen. Eine Aussage, die belegt, wie sehr der 18-jährige Franzose mittlerweile auch innerhalb der Kabine des Rekordmeisters geschätzt wird. Tel ist kein Mitläufer mehr, sondern ein akzeptiertes und vollwertiges Mitglied der Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel.

Schön wär‘s, wenn Tuchel sich trauen würde, Tel noch mehr Chancen zu geben – nicht nur über Kurzeinsätze von 10 bis 20 Minuten.

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Kein Bayern-Star ist effizienter als Tel

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: In nur 121 Minuten in dieser Saison hat der variable Angreifer vier Scorerpunkte (drei Treffer, eine Vorlage) gesammelt. Im Schnitt liefert er also alle 30,25 Minuten einen Scorerpunkt. Kein Bayern-Star ist effizienter!

Deshalb verdient der meist als linker Flügelspieler eingesetzte Super-Joker trotz der hohen Offensiv-Konkurrenz noch mehr Chancen - zumal er Serge Gnabry aktuell zum Beispiel auch spielerisch in nichts nachsteht. Er sucht häufiger das Eins-gegen-Eins, stresst seine Gegenspieler mehr. Warum also nicht mehr Spielpraxis?

Dass Tuchel ihn nicht verheizen und bei großen Champions-League-Abenden wie gegen Manchester United erst einmal in der Joker-Rolle sehen will, ist plausibel. Bei Bundesliga-Partien wie gegen den VfL Bochum am Samstag spricht aber nichts mehr dagegen, Tel auch mal von Anfang an reinzuwerfen.

Tel ist ähnlicher Weg wie Musiala zuzutrauen

Mit mehr Spielzeit und Rhythmus ist dem Ausnahmetalent zuzutrauen, einen ähnlichen Weg einzuschlagen wie Jamal Musiala. Das Mindset und die Einstellung dafür hat er – das sieht nicht nur Torhüter Ulreich so.

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Sportdirektor Christoph Freund schwärmte nach dem Sieg gegen Manchester: „Der Junge macht Freude. Ein richtig guter und positiver Typ, der in jedem Training lernen will und sich dazu entschieden hat, sich beim FC Bayern durchzubeißen. Er ist auf einem richtig guten Weg.“

Tuchel kann ruhig noch mutiger mit Tel sein!