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"Nicht gefallen lassen!" Schiri kritisiert Bayerns Co-Trainer

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"Nicht gefallen lassen!" Schiri kritisiert Bayerns Co-Trainer

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Schiri ledert gegen Bayern

Der Elfmeter für Bayer Leverkusen sorgt beim FC Bayern für Frust. Schiedsrichter Daniel Schlager äußerst sich zur Szene - und kritisiert den Co-Trainer für dessen Verhalten.
Bayern-Ärger nach Abpfiff! Co-Trainer Zsolt Löw hat nach dem Ende des Topspiels zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen noch die Rote Karte gesehen! Schiedsrichter Daniel Schlager erklärt, warum.
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Der Elfmeter für Bayer Leverkusen sorgt beim FC Bayern für Frust. Schiedsrichter Daniel Schlager äußerst sich zur Szene - und kritisiert den Co-Trainer für dessen Verhalten.

Nach dem 2:2 zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen stehen zwei Schiedsrichter-Entscheidungen im Fokus, die beim deutschen Rekordmeister für viel Frust sorgen.

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„Das ist für mich supersoft“, polterte Trainer Thomas Tuchel im Anschluss. Sein Co-Trainer Zsolt Löw gestikulierte nach dem Abpfiff gar derart wild vor dem Schiedsrichter, dass er eine Rote Karte erhielt.

Schiri Daniel Schlager erklärte im Anschluss die Gründe für den Platzverweis. „Ich möchte nicht genau sagen, was für Worte gefallen sind, aber es ist auch so, wenn ein Trainer oder Co-Trainer den Schiedsrichter auf dem Feld in konfrontativer Art zur Rede stellt und dann so gestikuliert, dann ist es eben auch zu viel“, erklärte er in der Mixed Zone.

Löw sieht kein Fehlverhalten bei sich

Eine solche Aktion „können wir uns als Schiedsrichter auch für die Basis nicht gefallen lassen“, ergänzte der Referee. Zudem hat es bis zu seinem Interview „keine Entschuldigung“ seitens Löws oder des Klubs gegeben.

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Der Betroffene selbst sieht keine Schuld bei sich. „Ich war ganz, ganz ruhig, meine Tonlage war auch okay. Ich habe ihn nicht angeschrien“, erklärte Löw der BILD.

Zudem ergänzte er, dass er Schlager nicht beleidigt habe und hoffe, dass die TV-Bilder dies auch bestätigen. Deswegen meinte er auch: „Ich verstehe seine Äußerungen nicht!“

Auch sein Chef war nicht mit jeder Entscheidung von Schlager zufrieden, sodass Tuchel in der ersten Halbzeit ebenfalls verwarnt wurde. „Er kam da auf den vierten Offiziellen zu und hat dort in heftiger Art und Weise protestiert, deswegen unsportlich. Dann habe ich das Zeichen vom vierten Offiziellen bekommen, dass es auch zwingend zu verwarnen ist“, schilderte der Unparteiische seine Sicht der Dinge.