Nächster Rückschlag für Matthijs de Ligt! Der Innenverteidiger, der auch beim FC Bayern einen schwierigen Saisonstart erlebt hat, kam beim EM-Qualifikationsspiel der Niederlande gegen Griechenland nur zu einem Kurzeinsatz.
Nächster Rückschlag für Bayern-Star
De Ligt stand nicht in der Startelf und wurde von Nationaltrainer Ronald Koeman lediglich für die letzten sechs Minuten aufs Feld geschickt.
Blind in der Startelf
Von Beginn an spielen durfte unter anderem Daley Blind - der Defensivspieler hatte für den FC Bayern in der vergangenen Saison wettbewerbsübergreifend satte 157 Minuten absolviert.
Beim 3:0-Sieg bildeten Lutsharel Geertruida (Feyenoord Rotterdam), mit dem der FC Bayern zuletzt auch in Verbindung gebracht worden war, Liverpool-Star Virgil van Dijk und Nathan Aké von Manchester City die Innenverteidigung.
De Ligt bei Bayern hintendran
In München ist de Ligt erstmals seit seinem Wechsel nach München im vergangenen Sommer kein Stammspieler. Stattdessen bildete Dayot Upamecano mit Neuzugang Kim Min-jae in den ersten drei Bundesligaspielen die Innenverteidigung.
„Matthijs kommt aus einer Verletzung (hatte sich in Vorbereitung auf das Nations-League-Halbfinale eine Wadenverletzung zugezogen, Anm. d. Red.). Deshalb fehlt da ein bisschen Rhythmus, ein bisschen Form, da fehlt Vertrauen gerade“, hatte Trainer Thomas Tuchel zuletzt erläutert.
Nach einem schwachen ersten Durchgang im Supercup, wo de Ligt sich unter anderem vor dem 0:2 von Dani Olmo hatte düpieren lassen, nahm ihn Tuchel schon zur Pause vom Platz - ein Auftritt mit womöglich weitreichenden Folgen. Auch in der Nationalmannschaft ist de Ligt, der die selbe Situation auch schon vor und während der WM erlebt hat, derzeit offenbar hintendran.