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Leipzig wieder Bayern-Schreck? Ansage von RB-Keeper

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Leipzig wieder Bayern-Schreck? Ansage von RB-Keeper

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Ansage im Kampf ums Leipzig-Tor

Peter Gulacsi feiert bei RB Leipzig sein Comeback im Tor. Doch Jannis Blaswich will den Platz nicht räumen und richtet bei SPORT1 eine Kampfansage an den Teamkollegen.
Janis Blaswich hat sich innerhalb von elf Monaten zur unumstrittenen Nummer Eins gespielt. Nun spricht er im exklusiven SPORT1 Interview.
Peter Gulacsi feiert bei RB Leipzig sein Comeback im Tor. Doch Jannis Blaswich will den Platz nicht räumen und richtet bei SPORT1 eine Kampfansage an den Teamkollegen.

Trotz des Comebacks des langjährigen Stammtorhüters Peter Gulacsi nach fast einjähriger Verletzungspause ist an der Hackordnung im Tor von RB Leipzig nicht zu rütteln: Janis Blaswich bleibt die Nummer eins!

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Das stellte Trainer Marco Rose vor dem 3:2-Erfolg des Titelverteidigers am Mittwoch in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Zweitligist Wehen Wiesbaden unmissverständlich klar.

In den vergangenen zwölf Monaten glänzte Blaswich als herausragender Gulacsi-Stellvertreter und befindet sich im Alter von 32 Jahren auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn.

Blaswich spricht über Gulacsi-Rückkehr

„Ja, das gerade ist definitiv das höchste Niveau, auf dem ich in meiner Karriere je gespielt habe“, sagte Blaswich im Interview bei SPORT1.

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„Aber ich stecke mir selbst auch hohe Ziele und habe den Anspruch an mich selbst, immer noch mehr zu wollen und mich weiter zu verbessern“, fügte Blaswich hinzu. Er will seinen Stammplatz nun mit aller Macht verteidigen.

„Fakt ist, dass Fußball ein Leistungssport ist“, betonte der frühere Gladbacher. „Es geht um Leistung, es geht um Erfolg, um gemeinsamen Erfolg. Ich versuche einfach, meinen Teil dazu beizutragen. Ich möchte der Mannschaft helfen, mit Leistungen, mit Ergebnissen, mit Punkten.“

Blaswich fand trotz der Rivalität jedoch warme Worte für seinen Konkurrenten: „Für Pete habe ich mich gefreut, dass er sein Comeback feiern konnte, nach einer langen Leidenszeit und harter Arbeit.“

Das ganze Team halte zusammen, „und es ist schön, dass wir Pete jetzt wieder mit dabeihaben, der uns helfen kann und dass der Konkurrenzkampf hoch ist. Das ist ganz, ganz wichtig.“

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Keeper schwärmt von RB Leipzig

Ohnehin lässt sich festhalten: In Leipzig ist nach sechs Pflichtspielsiegen in Folge alles in Butter, für Blaswich gar eine Wohlfühloase.

„Das weiß ich hier sehr zu schätzen in Leipzig“, hob der Keeper hervor, „dass es hier sehr, sehr viel Spaß macht. Einfach jeden Tag aufzustehen und mit einem Lächeln zum Training zu fahren. Das sollte natürlich so sein, aber ich glaube, das ist nicht selbstverständlich und das hat man nicht in jedem Verein.“

Nach dem hervorragenden Saisonauftakt mit nur einer Niederlage – dem 2:3 in Leverkusen – steht Leipzig nun vor zwei richtungsweisenden Heimspielen: am Samstagabend in der Bundesliga gegen den FC Bayern und dann vier Tage später in der Champions League gegen Manchester City.

Ansage an FC Bayern

Gegen die Bayern hat das Red-Bull-Team vor nicht allzu langer Zeit im Supercup mit dem 3:0-Sieg seinen Status als Angstgegner untermauert.

„Der Supercup-Titel war definitiv ein wichtiger Start für uns“, erklärte Blaswich. „Es ist einfach schön zu sehen, dass wir diese Spiele für uns entscheiden können. Wir nehmen uns das wieder vor - und ein Sieg ist realistisch!“ Bayern darf also gewarnt sein.

Mit dem Eberl-Knall hat die Partie zusätzlich an Brisanz gewonnen.