Mit seinem Wechsel zu Eintracht Frankfurt im Sommer 2022 schloss sich Mario Götze bereits zum dritten Mal in seiner Profi-Karriere einer Bundesliga-Mannschaft an.
Diesen Fehler gibt Götze zu
Der WM-Held von 2014 wechselte im Sommer 2013 von Borussia Dortmund zum FC Bayern München, um drei Jahre später wieder zu den Schwarz-Gelben zurückzukehren.
„So war ich halt wieder in einem ähnlichen Kosmos unterwegs“
Wie der 31-Jährige im Fußball-Podcast „Spielmacher - Der EM Talk von Sebastian Hellmann und 360Media“ allerdings offenbarte, bereue er diese „Entscheidung, nach Dortmund zurückzugehen“, mittlerweile.
„Da hätte ich eine andere Entscheidung treffen sollen. Ich hatte ja auch ein, zwei andere Optionen, war auch bei Jürgen (Klopp, Anm. d. Red.) in Liverpool“, sagte Götze auf die Frage, was er im Nachhinein in seiner Karriere anders machen würde.
„Ich glaube, dass für mich der Schritt ins Ausland richtig gewesen wäre, nachdem ich bereits für Dortmund und Bayern in Deutschland gespielt hatte. Das, was ich dann vier Jahre später gemacht habe, um einfach ein neues Set-up vorzufinden“, schilderte Götze.
„Für meine Familie und mich selbst, einfach mal eine neue Liga, neue Leute, neue Stadien etc. kennenlernen. So war ich halt wieder in einem ähnlichen Kosmos unterwegs.“
Im Herbst 2020 verließ Götze die Dortmunder wieder und schloss sich etwas überraschend PSV Eindhoven an. Beim niederländischen Klub fand der Offensivspieler zurück zu alter Stärke - es folgte der Wechsel zur Frankfurter Eintracht, wo er sich durch starke Leistungen für den WM-Kader 2022 qualifizierte.
Götze nennt DFB-Wunschelf - und überrascht
Auch die Heim-EM in etwas weniger als neun Monaten könnte ein Ziel Götzes werden. Auf Nachfrage von Moderator Hellmann nannte der 31-Jährige seine aktuelle Wunschelf der deutschen Nationalmannschaft - und überraschte dabei.
„Marc (André ter Stegen, Anm. d. Red.) würde bei mir aktuell starten, dann Jo (Kimmich, Anm. d. Red.) hinten rechts. In der Innenverteidigung würde ich Mats (Hummels, d. Red.) und Niki (Süle, d. Red.) oder Schlotti (Schlotterbeck, d. Red.) aufstellen, auch wenn Rüdiger dann sauer auf mich wird. Und links würde ich dann Benni (Henrichs, d. Red.) oder David (Raum, d. Red.) reinnehmen“, erklärte Götze.
Ebenfalls in seiner Startelf zu finden wären Ilkay Gündogan und der zuletzt aussortierte Leon Goretzka. Emre Can, der zuletzt die Position des Sechsers beim DFB begleitete, würde aus der Startelf rutschen: „Da ist der Emre sauer auf mich, aber so ist das nun mal.“
Wie Götze fortführte, sind für ihn die Bayern-Stars Leroy Sané, Jamal Musiala, Serge Gnabry und Thomas Müller in der Offensive gesetzt. Sich selbst aufstellen wollte der Frankfurter allerdings nicht: „Das wäre schon ein bisschen komisch.“