Endlich Licht am Ende des Tunnels! Manuel Neuer kommt einem Comeback ins Tor des FC Bayern stetig näher.
Wichtiger Schritt für Neuer
Der 37-Jährige, der seit Dezember 2022 aufgrund eines offenen Schien- und Wadenbeinbruchs ausfällt, absolvierte am Donnerstag Teile des Mannschaftstrainings. Ein sehr wichtiger Schritt für den Kapitän!
Wie SPORT1-Chefreporter Kerry Hau in der neuen Ausgabe des Podcasts „Die Bayern-Woche“ erzählt, besteht an der Säbener Straße Hoffnung, dass Neuer noch vor der am 9. Oktober beginnenden Länderspielpause wieder voll ins Training einsteigen kann. Er fühle sich aktuell gut und schmerzfrei.
Sollte alles optimal verlaufen und Neuer keinen Rückschlag erleiden, ist sogar ein Spiel-Comeback in einem Monat möglich. Dann steht das Duell mit Aufsteiger SV Darmstadt 98 in der Allianz Arena an. Der Torhüter selbst könne es „kaum erwarten“, wieder dabei zu sein, berichtet Hau.
Tuchel gibt Update zu Neuer
Trainer Thomas Tuchel betonte am Freitag auf der Pressekonferenz jedoch, kein Risiko mit Neuer eingehen zu wollen. Bei der Teilintegration habe es sich vielmehr um „eine Bewegungstherapie“ gehandelt, man müsse „die Kirche im Dorf lassen“.
Tuchel: „Es ist ein sehr guter, ein weiterer Schritt nach vorne für Manu. Wenn er mal voll im Training ist, kann es schnell gehen, aber davon ist er noch ein paar Tage oder Wochen entfernt. Je öfter er jetzt teilintegriert werden kann, desto besser!“
Dem Coach ist auch klar: „Return to training“ bedeutet nicht gleich „return to competition“. Neuer soll Zeit bekommen, von 0 auf 100 wird es nicht gehen. Außerdem erweist sich sein Vertreter Sven Ulreich aktuell als verlässlicher Rückhalt. Allein deshalb wird niemand bei den Bayern Neuer Druck machen.
Neben der Torwart-Situation beim Rekordmeister thematisieren SPORT1-Chefreporter Kerry Hau und Moderator Conan Furlong in der neuen Folge des Podcasts „Die Bayern-Woche“ auch die bittere Verletzung von Stürmer Serge Gnabry, die Leistungen von Überflieger Frans Krätzig und Thomas Tuchels Umgang mit dem dünnen FCB-Kader.