Home>Fußball>Bundesliga>

FC Bayern: De Ligt macht Monster-Ansage - und kassiert Kritik von van der Vaart

Bundesliga>

FC Bayern: De Ligt macht Monster-Ansage - und kassiert Kritik von van der Vaart

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Bayern-Star macht Monster-Ansage

Für Matthijs de Ligt geht die Saison jetzt erst so richtig los. Der Verteidiger des FC Bayern ist endgültig fit und freut sich auf den Konkurrenzkampf in München - er muss sich aber auch Kritik anhören.
Matthijs de Ligt sitzt beim FC Bayern beim Bundesliga-Start in Bremen nur auf der Bank. Thomas Tuchel verrät die Gründe dafür - und zeigt sich zugleich von de Ligts Physis beeindruckt.
Für Matthijs de Ligt geht die Saison jetzt erst so richtig los. Der Verteidiger des FC Bayern ist endgültig fit und freut sich auf den Konkurrenzkampf in München - er muss sich aber auch Kritik anhören.

Es hat ein bisschen gedauert, aber jetzt hat Matthijs de Ligt sein erstes Saisonspiel über die volle Distanz absolviert. Der Superstar des FC Bayern feierte mit der niederländischen Nationalmannschaft am Sonntag in der EM-Qualifikation einen 2:1-Erfolg gegen Irland.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Meine letzten 90 Minuten waren Ende Mai“, sagte ein erfreuter de Ligt bei Voetbal International nach der Partie: „Ich hatte eine Wadenverletzung, also muss man aufpassen, dass man sich nicht wieder verletzt und es ruhiger angehen lässt.“

Er sei glücklich über den Einsatz, erklärte der Verteidiger - der sich allerdings auch Kritik anhören musste. Der Ex-Nationalspieler und TV-Experte Rafael van der Vaart monierte beim Sender NOS: „Er hat im Moment keinen Spielrhythmus, und den braucht er. Im Moment ist er sehr enttäuschend.“ De Ligt spiele „viele falsche Bälle“, sagte der einstige Bundesliga-Star weiter.

De Ligt heiß auf Konkurrenzkampf bei Bayern

De Ligt selbst legte den Fokus derweil auf die Zukunft und die anstehenden Spiele mit dem FCB. Los geht es am kommenden Freitag mit dem Bundesliga-Spitzenspiel gegen Leverkusen. Bei den Münchnern hatte de Ligt zuletzt wie auch bei Oranje nur auf der Bank Platz genommen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Doch nun ist er endgültig fit und bereit, den Konkurrenzkampf mit Minjae Kim und Dayot Upamecano aufzunehmen. Kim, der sich beim SSC Neapel wegen seiner Spielweise den Spitznamen „Monster“ eingehandelt hatte, und der Franzose erhielten in den ersten Bayern-Spielen den Vorzug.

„Wir sind alle drei Monster“, meinte de Ligt, als er auf den Dreikampf in der Defensive des Meisters angesprochen wurde: „Kim war letzte Saison der beste Verteidiger der Serie A, Upamecano spielt für die französische Nationalmannschaft, ich habe letzte Saison fast alle Spiele bestritten und hatte ein gutes Jahr mit der niederländischen Mannschaft. Es gibt viel Konkurrenz, und das ist einfach großartig.“

Dass er beim Saisonstart nicht vollständig fit war, habe auch mit seiner Statur zu tun. „Ich habe aufgrund meines - wenn ich das mal so sagen darf - starken Körpers einen Fitness-Rückschlag erlitten, ich brauche einen Wettkampfrhythmus, um in Schwung zu kommen“, meinte der stämmige Abwehrspieler.