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FC Bayern: Bayern-Boss lässt mit Palhinha-Aussage aufhorchen

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FC Bayern: Bayern-Boss lässt mit Palhinha-Aussage aufhorchen

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Palhinha? Bayern-Boss lässt aufhorchen

CEO Jan-Christian Dreesen spricht über Palhinha und das Transfer-Desaster des FC Bayern - und sieht darin auch eine Chance für Thomas Tuchel.
Jan-Christian Dreesen verteidigt Bayerns Partnerschaft mit Ruanda
Jan-Christian Dreesen verteidigt Bayerns Partnerschaft mit Ruanda
© IMAGO/Sven Simon
CEO Jan-Christian Dreesen spricht über Palhinha und das Transfer-Desaster des FC Bayern - und sieht darin auch eine Chance für Thomas Tuchel.

Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen hat sich vor dem Spiel der Münchner bei Borussia Mönchengladbach zum verkorksten Deadline Day geäußert - und dabei auch ein kleines Zeichen in Richtung Thomas Tuchel gesendet.

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“Er muss jetzt halt kreativer sein, das ist sein Job“, betonte der Vorstandsvorsitzende des Rekordmeisters bei Sky.

Tuchel hatte im Vorfeld deutlich auf die Transfer-Schlappen des Rekordmeisters reagiert, Dreesen schätzt die Situation anders ein: „Ich kann bei Tuchel überhaupt keinen Groll erkennen. Natürlich hatten wir unterschiedliche Meinungen, am Ende des Tages kommt es darauf an, dass wir nach draußen mit einer Meinung gehen. Der Trainer hat sich diese Sechs gewünscht, es hat nicht funktioniert, jetzt müssen wir weiter nach vorne schauen.“

Dreesen: Palhinha ist „ein fantastischer Typ“

Der geplatzte Palhinha-Deal hallt beim Rekordmeister noch nach. “Wir hätten uns gewünscht, den Wunsch vom Trainer nach einer defensiven Sechs zu erfüllen – mit Joao Palhinha: Ein fantastischer Typ, ein guter Spieler, guter Charakter, aber leider hat es nicht funktioniert.“ Trotzdem blickt Dreesen optimistisch in die Zukunft: “Auch ohne ihn sind wir hervorragend besetzt, ich sehe überhaupt keinen Grund, nicht zuversichtlich in die Saison zu gehen.“

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Dreesen betonte, dass der geplatzte Transfer auch am Spieler nicht einfach so vorbeiging. „Joao wäre gerne geblieben. Ich habe nach dem geplatzten Transfer nach 18 Uhr lange mit ihm gesprochen. Er war total traurig“, sagte er und ließ mit seiner anschließenden Aussage Raum für Spekulationen: „Schauen wir mal: Man sieht sich meistens zweimal im Leben.“

Palhinha-Transfer im Winter?

Auf einen möglichen Palhinha-Transfer im Januar angesprochen, antworte Trainer Thomas Tuchel in der Mixed Zone nach dem Spiel: „Dazu gibt es keinen Stand. Es bringt jetzt auch nichts, darüber nachzudenken. Er ist Spieler von Fulham, wir sind hier ohne ihn. Dinge können sich auch manchmal ändern. Das kann man nicht vorhersagen.“

Der Portugiese fehlte beim Spiel seines FC Fulham gegen Manchester City im Kader, auf sozialen Medien setzte er im Vorfeld bereits ein deutliches Zeichen.

Möglich, dass der Rekordmeister im Winter noch nachlegt, aktuell muss Tuchel aber auf seinen dünnen Kader bauen. “Wir glauben, dass wir trotzdem gut besetzt sind. Wir haben trotzdem noch Variabilität, zum Beispiel Konrad Laimer, der letztes Spiel auf der rechten Seite ausgeholfen hat. Wir haben in einer solchen Situation (Personalprobleme , Anm. d. Red.) auch schon große Talente hervorgebracht, Alphonso Davies zu Zeiten von David Alaba ist ein gutes Beispiel“, betonte Dreesen.