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BVB-Wahnsinn in Freiburg! Rekord-Mann Hummels rettet Dortmund

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BVB-Wahnsinn in Freiburg! Rekord-Mann Hummels rettet Dortmund

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Rekord-Mann Hummels rettet BVB

Borussia Dortmund gibt in Freiburg das Spiel aus der Hand - und dreht dann in der Schlussphase mächtig auf. Mats Hummels wird zum Matchwinner und schnappt sich auch noch eine Bestmarke.
Die Krise rund um das DFB-Team betrifft auch die Bundesliga-Vereine. Auch BVB-Trainer Edin Terzic äußert sich zu der Lage rund um die Nationalmannschaft.
Borussia Dortmund gibt in Freiburg das Spiel aus der Hand - und dreht dann in der Schlussphase mächtig auf. Mats Hummels wird zum Matchwinner und schnappt sich auch noch eine Bestmarke.

Routinier Mats Hummels hat dem BVB einen 4:2-Sieg beim SC Freiburg gerettet. In einer turbulenten Partie traf der Abwehrchef für Borussia Dortmund gleich doppelt.

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Der Vizemeister hatte nach Hummels‘ Führung (11. Minute) das Spiel eigentlich schon aus der Hand gegeben, Lucas Höler (45.+2) und Nicolas Höfler (45.+6) brachten den SCF zur Pause 2:1 in Front.

Nach dem erneuten Ausgleich durch Donyell Malen (2:2), das der eingewechselte Niclas Füllkrug vorbereitet hatte, machte Dortmund in der Schlussphase durch Hummels (88.) und Marco Reus (90.+3) noch den Sieg klar.

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Hummels sorgt für Bundesliga-Rekord

„Es war ein Arbeitssieg, aber man darf das auch nicht zu negativ formulieren. Freiburg ist ein schweres Pflaster“, meinte der Matchwinner bei Sky: „Aber wir haben uns darauf eingelassen und waren bereit für so ein Spiel hier.“

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Mit seinem ersten Treffer stellte der Abwehrspieler zudem einen Bundesliga-Rekord ein: Mindestens ein Tor in 16 Bundesliga-Spielzeiten schafften vor ihm nur Olaf Thon, Michael Zorc, Holger Fach, Bernd Nickel und Willi Neuberger.

„Es war anstrengend. Nicht souverän, aber am Ende zählen die drei Punkte“, meinte Kapitän Emre Can bei Sky. Freiburg habe im Spiel umgestellt, anders angelaufen, „und dagegen haben wir keine Lösungen gefunden“, erklärte er die wacklige Phase zwischendurch.

BVB verspielt Führung durch Hummels

Dortmund bekam die Partie trotz der frühen Führung durch Hummels, der eine Ecke von Julian Brandt einköpfte (11.), nicht dauerhaft in den Griff.

Freiburg blieb immer gefährlich: Michael Gregoritsch verpasste mit dem Kopf nur knapp (16.), Philipp Lienhart knallte den Ball an den Pfosten (31.).

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In der Nachspielzeit der ersten Hälfte schlugen die Hausherren dann doppelt zu: Der für den verletzten Gregoritsch eingewechselte Vincenzo Grifo legte zweimal auf, Höler (45.+2) und Nicolas Höfler (45.+6) nickten jeweils ein.

„Mit der Einwechslung von Grifo hat Freiburg umgestellt, ist anders angelaufen und wir hatten gegen ein so ein aggressiver anlaufendes Team ein bisschen die nötige Aktivität ohne Ball vermissen lassen, dass jeder den Ball will, dass wir es besser ausspielen. So haben wir sie stärker gemacht“, ärgerte sich Hummels.“

„Sie machen dann aus einer Halbfeldflanke das 1:1 und wir geben ihnen einen Standard… Das war ganz klar die Ansage, keine dummen oder leichten Fouls in diesem Bereich, weil sie eben mit Grifo halt einen der besten Standardschützen der Liga haben“, berichtete der Verteidiger: „Dann rennst du auf einmal so einem 1:2 hinterher. Das war nicht einfach, aber wir haben uns darauf eingelassen. Wir waren bereit für so ein Spiel in Freiburg.“

Füllkrug kommt - Dortmund trifft

Zur 2. Halbzeit kam Marius Wolf bei Dortmund, wenig später brachte Trainer Edin Terzic auch Niclas Füllkrug für den schwachen Sébastien Haller (59.) - und der Ex-Bremer bereitete direkt den Ausgleich vor!

Nach einem Doppelpass mit Malen vollendete der Niederländer mit einem überlegten Schuss ins lange Eck.

In der Schlussphase flog dann noch Freiburgs Höfler mit VAR-Rot vom Platz. Schiedsrichter Tobias Stieler zückte erst nach Studium der Videobilder die Karte, nachdem der Torschütze Marcel Sabitzer mit offener Sohle oberhalb des Knöchels.

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Dortmund nutzte seine Überzahl in der Folge mustergültig aus: Hummels stocherte nach einem Freistoß den Ball über die Linie, der eingewechselte Marco Reus machte in der Nachspielzeit alles klar.