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Sane und Kane treffen: Lockerer Bayern-Sieg in Bremen

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Sane und Kane treffen: Lockerer Bayern-Sieg in Bremen

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Sane und Kane treffen: Lockerer Bayern-Sieg in Bremen

Ein Tor, eine Vorlage: Harry Kane beschert mit seinem bärenstarken Debüt Serienmeister Bayern München einen perfekten Saisonstart in der Bundesliga.
Sane und Kane treffen beim Münchner Auftaktsieg
Sane und Kane treffen beim Münchner Auftaktsieg
© IMAGO/Eibner-Pressefoto/Stephanie Zerbe/SID/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Stephanie Zerbe
Ein Tor, eine Vorlage: Harry Kane beschert mit seinem bärenstarken Debüt Serienmeister Bayern München einen perfekten Saisonstart in der Bundesliga.

Ein Tor, eine Vorlage: Harry Kane hat mit seinem bärenstarken Debüt Serienmeister Bayern München einen perfekten Saisonstart in der Fußball-Bundesliga beschert. Der Rekordchampion siegte bei „Lieblingsgegner“ Werder Bremen 4:0 (1:0), der neue Topstar Kane hatte daran maßgeblichen Anteil. Der 100-Millionen-Mann bereitete den Führungstreffer von Leroy Sane vor (4.), dann erzielte er sein erstes Tor für seinen neuen Klub (74.). Sane (90.) und Mathys Tel (90.+4) machten es deutlich.

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Die Mannschaft von Trainer Ole Werner war dem FC Bayern in allen Belangen deutlich unterlegen und setzten ihre Horrorserien gegen das Team von Coach Thomas Tuchel fort. Es setzte die 15. Heimniederlage im mit 42.100 Zuschauern ausverkauften Weserstadion gegen die Münchner in Folge, der letzte Werder-Sieg im direkten Vergleich ist mittlerweile fast 15 Jahre her.

Schon die erste gelungene Offensivaktion brachte den Gästen die Führung. Nach guter Vorarbeit von Kane enteilte Sane seinen Gegenspielern und behielt vor Torhüter Jiri Pavlenka die Nerven. Das Tor spielte den selbstbewusst auftretenden Münchnern in die Karten.

Klug dirigiert vom überraschend aufgebotenen Leon Goretzka ließ sich der Titelverteidiger nur selten das Heft des Handelns aus der Hand nehmen. Mit sauberem Passspiel arbeitete sich der FC Bayern immer wieder an den Strafraum der Norddeutschen heran, es fehlte nur die letzten Präzision.

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In der 19. Minute verpasste Nationalspieler Jamal Musiala einen zweiten Treffer nur knapp. 120 Sekunden später scheiterte auch Nouassir Mazraoui nur um wenige Zentimeter. Gegen die schnellen Außenspieler der Bayern musste die Hintermannschaft der Grün-Weißen Schwerstarbeit verrichten und kam oft zu spät.

Aber auch aus der zweiten Reihe kam Gefahr. Bei einem Distanzschuss von Goretzka (34.) war Pavlenka jedoch aufmerksam. Doch der immense Druck der Bayern ließ bis zur Halbzeitpause nicht nach. DFB-Präsident Bernd Neuendorf, Bundestrainer Hansi Flick und DFB-Sportdirektor Rudi Völler sahen bis dahin ein einseitige Begegnung.

Nach dem Seitenwechsel wurden die Gastgeber, von Trainer Werner unmissverständlich nach vorne getrieben, etwas mutiger. Leonardo Bittencourt scheiterte nur knapp (47.), das Publikum witterte eine Überraschung. Glück für den SV Werder allerdings, dass Kingsley Coman in der 58. Minute nur den Pfosten traf.

180 Sekunden später fand Kane in Pavlenka seinen Meister. Doch auch die Bremer hatten jetzt ihre Möglichkeiten, Jens Stage verzog in aussichtsreicher Position (62.).

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So mussten die Münchner noch ein wenig zittern - bis Kane traf. Der flinke Alphonso Davies war seinen Gegenspielern enteilt und der Kapitän der englischen Nationalmannschaft behielt vor Pavlenka die Nerven. In der 84. Minute hatte Kane, der viel unterwegs war und sich auch immer mal wieder tiefer fallen ließ, Feierabend. Sane setzte danach noch einen drauf, der eingewechselte Thomas Müller hatte stark aufgelegt. Für Nationalspieler Sane war es der erste Doppelpack in der Bundesliga. Den Schlusspunkt setzte Joker Tel.

Vor Beginn des 113. Bundesliga-Duells zwischen diesen beiden Mannschaften hatte der deutsche Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus die Meisterschale in die Arena getragen. Anschließend sangen „The Boss Hoss“ die deutsche Nationalhymne. Erinnert wurde auch an den im Juni im Alter von 79 Jahren verstorbenen Bremer Nationalspieler Horst-Dieter Höttges.