Der FC Bayern ist mit der Verpflichtung von Min-jae Kim ein Coup gelungen.
Besondere Bindung von de Ligt und Kim
Nun hat der Südkoreaner erstmals über seinen Wechsel vom SSC Neapel zum deutschen Rekordmeister gesprochen. „Es war eine Riesenüberraschung, als ich das erste Mal gehört habe, dass der FC Bayern will. Die Stadt München, der Klub Bayern: Das sind großartige Symbole für Deutschland“, erklärt er bei der Sport Bild.
Deswegen hat er sich „sehr geehrt gefühlt“, dass ihn der deutsche Top-Klub als wichtige Säule für ihre Mannschaft in Betracht zieht.
„Hat mich sehr berührt“: Tuchel überzeugt Kim vom Wechsel
Einen großen Anteil an dem Transfer hatte Trainer Thomas Tuchel. Ein Videogespräch gab den Ausschlag. „Dieser Call war ausschlaggebend, er hat mich sehr berührt“, erinnert sich Kim.
„Thomas Tuchel hat sehr positiv über mich gesprochen, er wusste über alles Bescheid, kannte mich und mein Spiel in- und auswendig“, sagte der Neuzugang.
Doch das war noch längst nicht alles. „Er hatte schon einen klaren Plan mit mir. Sehr detailliert. Das hat ein tolles Gefühl in mir geweckt, es gab mir Vertrauen und Sicherheit“, schilderte der 26-Jährige.
Diese Ideen entsprachen genau den Wünschen des Innenverteidigers, weswegen es bei ihm „sofort klick gemacht“ hat.
„Sehr positiver Mensch“: Kim lobt de Ligt
Ein besonders Verhältnis hat Kim zu Matthijs de Ligt, der im Vorjahr von Juventus Turin nach München gewechselt war.
„Matthijs hat eine gute Saison in Italien für Juventus Turin gespielt. Deshalb habe ich angefangen, mich intensiver mit ihm zu beschäftigen“, beschrieb er: „Als ich vom Bayern-Interesse hörte, musste ich sofort an Matthijs denken, da er eine sehr starke erste Saison und speziell Rückrunde für Bayern gespielt hat.“
Obwohl sie Konkurrenten sind, verstehen sich die beiden Innenverteidiger „sehr gut. Matthy ist ein positiver Mensch.“