Home>Fußball>Bundesliga>

Fix! FC Bayern gibt Sadio Mané ab - Ende eines bitteren Missverständnisses

Bundesliga>

Fix! FC Bayern gibt Sadio Mané ab - Ende eines bitteren Missverständnisses

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Manés erste Worte nach Abgang

Nun ist es fix: Sadio Mané verlässt den FC Bayern und wechselt zu Ronaldo-Klub Al-Nassr. In München konnte der Superstar die hohen Erwartungen nie erfüllen - bei seinem neuen Arbeitgeber in Saudi-Arabien äußert er nun aber enormen Optimismus.
Sadio Mané hat den Journalisten das Interview nach der Teampräsentation verweigert.
Nun ist es fix: Sadio Mané verlässt den FC Bayern und wechselt zu Ronaldo-Klub Al-Nassr. In München konnte der Superstar die hohen Erwartungen nie erfüllen - bei seinem neuen Arbeitgeber in Saudi-Arabien äußert er nun aber enormen Optimismus.

Das Kapitel von Sadio Mané beim FC Bayern ist zu Ende! Der Superstar verlässt den deutschen Rekordmeister nach nur einem Jahr schon wieder. Das gaben die Münchner am Dienstagabend offiziell bekannt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Es ist das Ende eines Missverständnisses, das als große Erfolgsstory begonnen hatte. Mané war als Königstransfer gekommen, der FCB wurde für den Deal gefeiert. Nun die Trennung, der Senegalese wird seine Karriere in Saudi-Arabien bei Al-Nassr fortsetzen. Auch sein neuer Klub bestätigte den Deal.

Der Verein aus Riad veröffentlichte in den sozialen Medien ein Video mit einem für Mané gewidmeten Song: „Sadio Mané , der den Flügel entlang läuft, höre Nassrawis singen, Mané. Wir hüpfen alle in Riad“, lautet der Text.

{ "placeholderType": "MREC" }

Am Ende des Videos sprach der Senegalese dann auch seine erste Worten als Spieler von Al-Nassr. „Ich kann es kaum erwarten, es von euch im Stadion zu hören. Wir sehen uns“. In einem weiteren Video verriet der Offensivspieler, „wirklich glücklich“ ein „Teil“ von dem Verein zu sein. „Ich kann es kaum erwarten, die Fans zu sehen.“

„Wir wollen uns bei Sadio Mané für die vergangene Saison bedanken“, sagte Bayerns Vorstands-Boss Jan-Christian Dreesen in einem Statement der Bayern: „Es war sicher kein einfaches Jahr für ihn, er verletzte sich kurz vor der Weltmeisterschaft und verpasste dadurch die Teilnahme mit dem Senegal, den er zuvor zum ersten Triumph beim Afrika-Cup und zur WM-Qualifikation geführt hatte.“

Bayern-Boss: Gemeinsam für einen Neuanfang entschieden

Durch die lange Ausfallzeit habe sich Mané auch beim FC Bayern nicht so einbringen können, „wie wir alle und er selbst sich das erhofft hatten. Deshalb haben wir gemeinsam entschieden, dass er ein neues Kapitel in seiner Karriere beginnt und bei einem anderen Club einen Neuanfang macht.“ Für sein neues Kapitel in Saudi-Arabien wünsche ihm der Klub „alles Gute und viel Erfolg.“

Sportlich wusste Mané im vergangenen Jahr tatsächlich nur selten zu überzeugen. In 38 Pflichtspielen für Bayern kam der 31-Jährige auf zwölf Tore und sechs Assists.

{ "placeholderType": "MREC" }

Trotzdem wollte er sich in seinem zweiten Jahr noch einmal bei den Münchnern versuchen, wie er am Montag vor seiner Abreise nach Saudi-Arabien bekannt gegeben hatte. „Der Abschied vom FC Bayern tut mir weh. Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht“, sagte der 31-Jährige zu Sky.

Wenn du hier klickst, siehst du X-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von X dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

„Ich weiß, dass ich dieser Mannschaft in dieser Saison hätte helfen können. Ich wollte es in dieser Saison allen beweisen“, sagte Mané und fügte an: „Ich wünsche dem Verein und den Fans trotzdem nur das Beste für die Zukunft.“ (Kommentar zu Manés Aus: Bayern trägt eine Mitschuld)

Mané wollte neuen Bayern-Anlauf wagen

Neben den oft eher enttäuschenden Auftritten auf dem Platz war vor allem ein unschöner Zwischenfall ausschlaggebend für die Trennung: Mané hatte Mitspieler Leroy Sané im April nach einem Spiel gegen Manchester City ins Gesicht geschlagen. Der Vorfall hinterließ Spuren, mehrere Wortführer in der Bayern-Kabine rückten von Mané ab.

Ende Juni hatte der Senegalese noch erklärt, dass er bei den Bayern einen neuen Anlauf wagen wolle.

Doch sein Verein hatte bereits andere Pläne: Zu Beginn der Vorbereitung auf die kommende Saison hatten die Bayern dem Topverdiener (der bei Bayern bis 2025 unterschrieben hatte) mitgeteilt, dass man nicht mehr mit ihm plane. Mané war für eine Ablöse in Höhe von 32 Millionen Euro vom FC Liverpool nach München gekommen.