Fußball-Rekordmeister FC Bayern und der frühere Vorstandschef Oliver Kahn haben sich nach der geräuschvollen Trennung im Meisterschaftsfinale auf eine Vertragsauflösung geeinigt.
Bayern schafft Fakten bei Kahn
Der Bayern und sein früherer Vorstandschef Oliver Kahn einigen sich auf eine Vertragsauflösung. Präsident Hainer spricht von harmonischen Gesprächen.
Der Bayern und sein früherer Vorstandschef Oliver Kahn einigen sich auf eine Vertragsauflösung. Präsident Hainer spricht von harmonischen Gesprächen.
Das bestätigte Klub-Präsident Herbert Hainer der Sport Bild : „Ich war mit Oliver nach dem Saisonende mehrmals im Austausch, wir haben uns harmonisch über die Auflösung seines Vertrags geeinigt. Es lief alles einvernehmlich“, sagte Hainer.
Kahn hatte 2021 die Nachfolge von Karl-Heinz Rummenigge als Vorstandsvorsitzender angetreten.
Nach dem Titelgewinn kam es zur abrupten Trennung, die anfänglich von Misstönen begleitet war. Auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic musste gehen.
„Immer ein Teil der FC-Bayern-Familie sein“
Für Hainer bleibt Kahn, als Spieler 14 Jahre für die Münchner aktiv, dennoch eine „Bayern-Legende. Von daher war es uns wichtig, alles gemeinsam fair zu regeln“, sagte der Präsident.
Und fügte an: „Er wird immer ein Teil der FC-Bayern-Familie sein.“