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"Faust statt Kuss": Freiburg-Fans teilen kräftig gegen Rummenigge aus

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"Faust statt Kuss": Freiburg-Fans teilen kräftig gegen Rummenigge aus

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Freiburg-Fans mit Botschaft an Rummenigge

Nach seiner Verharmlosung der Affäre rund um Luis Rubiales steht Karl-Heinz Rummenigge mächtig in der Kritik. Auch in Freiburg fliegen ihm seine Worte um die Ohren.
Der Chef des spanischen Fußballverbands steht weiter in der Kritik, weil er nach dem WM-Finale von einer Spielerin einen Kuss auf den Mund erzwungen hat. Die Vizeregierungschefin wird besonders deutlich.
Nach seiner Verharmlosung der Affäre rund um Luis Rubiales steht Karl-Heinz Rummenigge mächtig in der Kritik. Auch in Freiburg fliegen ihm seine Worte um die Ohren.

Der Kuss-Eklat rund um Luis Rubiales nach dem Finale der Frauen-Weltmeisterschaft zwischen Champion Spanien und England hat längst auch die Bundesliga erreicht.

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Einige Tage, nachdem er die Aufregung um den spanischen Verbandspräsidenten verharmlost hatte, fliegen Karl-Heinz Rummenigge seine Worte weiter um die Ohren.

Beim Bundesliga-Spiel zwischen dem SC Freiburg und Werder Bremen sendete die Fankurve der Breisgauer eine eindeutige Botschaft - und stellte den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern sowie Rubiales an den Pranger.

Freiburg-Fans teilen gegen Rummenigge aus

„Faust statt Kuss für Rubiales & Rummenigge - sorry, mit Verlaub - absolut okay“ war auf einem Banner zu lesen, womit sich die Anhänger auf Rummenigges jüngste Aussagen bezogen, die für reichlich Empörung gesorgt hatten.

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„Ich glaube, man soll da nicht übertreiben“, sagte das Aufsichtsratsmitglied des FC Bayern am Montagabend während der Sport Bild-Awards in Hamburg. „Wenn man Weltmeister wird, ist man emotional“, fügte Rummenigge hinzu: „Und was er da gemacht hat, ist - sorry, mit Verlaub - absolut okay.“

Für diese Aussage hatte Rummenigge heftigen Gegenwind unter anderem aus der Politik bekommen.

Rubiales hatte am vergangenen Sonntag bei der Medaillen-Übergabe in Sydney Starspielerin Jennifer Hermoso auf den Mund geküsst und war dafür scharf kritisiert worden.

Trotzdem verweigerte Rubiales am Freitag seinen Rücktritt, der Weltverband FIFA sperrte ihn allerdings am Samstag für 90 Tage.